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Alexander Gauland, Verharmloser der Neuen Rechten

Alexander Gauland ist ein Meister der begrifflichen Weichzeichnerei. Die radikal neurechte Zeitschrift „Sezession“ bezeichnete er bei „Hart aber fair“ als ein „konservatives“ Magazin. Überdies stellt er frühere Aussagen zu Pegida heute anders dar. Zeit für einen Realitätscheck.

Montagabend war er wieder einmal in einer Talkshow zu sehen, der rein optisch so distinguiert wirkende ältere Herr in Tweed, mit der längst zu seinem Markenzeichen avancierten dunkelgrünen Krawatte, der mit den gelben Hunden. Alexander Gauland, Vizevorsitzender der AfD und ein Mann mit großem Verständnis für Putins Reich. Der 74-Jährige, der einst den Ruf eines intellektuellen Konservativen genoss, hat sich längst als Rechtspopulist entpuppt. Doch das war offenbar erst der Anfang. Wie bei einer russischen Matrjoschka kommt in immer kürzeren Abständen ein neuer Gauland zum Vorschein. So auch in der Ausgabe von Frank Plasbergs Talkshow „Hart aber fair“ vom 18. Januar.

Vermutlich haben nur wenige Zuschauer den neuerlichen Tabubruch des brandenburgischen Fraktionsvorsitzenden der AfD mitbekommen. Plasbergs Talk war fast zu Ende, da geschah es. Der Moderator konfrontierte Gauland, dessen Anhänger so gerne von der „Lügenpresse“ schwadronieren, damit, dass ausgerechnet er es höchst selbst war, der ein Jürgen Trittin zugeschriebenes, tatsächlich aber gar nicht von diesem stammendes Zitat, aktiv auf einer AfD-Demonstration weiterverbreitet hatte. „Liebe Freunde, Jürgen Trittin sagt: ‚Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr und das finde ich großartig.‘ Pfui Teufel“ hatte Gauland der Menge entgegengerufen. Trittin erwirkte sodann eine Gegendarstellung durch die AfD. Bei „Hart aber fair“ räumte Gauland, der jahrzehntelang journalistischen Aktivitäten nachging und daher gewiss schon einmal von so etwas wie einer Sorgfaltspflicht gehört hat, ein, er habe das Zitat aus der „Sezession“ übernommen. Plasberg hakte ein: „Wollen Sie sagen, was das für eine Zeitschrift war?“

Die „Sezession“ – Zentralorgan der Neuen Rechten

Gauland wollte: „Damit habe ich gar kein Problem“. Was dann folgte, ließ jeden, der sich auch nur ansatzweise mit der „Neuen Rechten“ rund um den Herausgeber der Zeitschrift, Götz Kubitschek, beschäftigt hat, mit offenem Mund vor dem Fernseher zurück. „Das ist eine neo-konservative Zeitschrift, würden Sie sagen. Ich würde sagen konservative Zeitschrift“, so Gauland, „mit zum Teil sehr interessanten Artikeln über Heidegger und Sartre und so weiter.“ Aha. „Konservativ“ also. Was für eine Verharmlosung. Denn Kubitschek, zugleich Inhaber des neurechten Verlags „Antaios“, ist nichts weniger als die wichtigste Person der „Neuen Rechten“ in Deutschland, die „Sezession“ ist deren Zentralorgan. Der aus Schwaben stammende Kubitschek wähnt sich schon länger im „geistigen Bürgerkrieg“ um die „Existenz unseres Volkes“, ist mehrfach auf Pegida- und den noch radikaleren Legida-Demonstrationen als Redner aufgetreten. Die begriffliche Verharmlosung ist, das muss man wissen, Wesensmerkmal der Szene. Auch Kubitschek selbst nennt sich „konservativ“, spricht lieber von der „Verteidigung des Eigenen“, statt proletenhaft „Ausländer raus“ zu rufen.

In einer seiner Dresdner Reden, deren Wortlaut auf dem Online-Auftritt der „Sezession“ nachzulesen ist, gab Kubitschek von sich, der „politischen Führung unseres Landes im Grunde dankbar dafür (zu sein), dass sie nun so rücksichtslos und offen die Auflösung unserer Rechtsordnung und die Überfremdung auch der jüngeren Bundesländer betreibt“. Und weiter: „Dieser Vorgang lief im Westen jahrzehntelang wie ein schleichendes Fieber ab, und nun endlich tritt diese elende Mischung aus innerer Schwäche und äußerer Bedrohung offen zutage. Es ist gut, dass es jetzt kracht! Lieber als dieses schleichende Fieber ist uns die offene Fleischwunde: Nur so fährt diesem Land der Schreck in die Knochen.“ Klare Sache: Hier strebt jemand eine fundamentale Richtungsänderung an. Dementsprechend ruft Kubitschek offen zum „Widerstand“ „gegen die Auflösung unseres Volkes“ auf.

Die „Sezession“ und die „Identitäre Bewegung“

Derartiges Gedankengut ist nicht einfach „konservativ“, wie Gauland behauptet, sondern radikal neurechts. Die Neue Rechte knüpft an das Gedankengut der sogenannten „Konservativen Revolutionäre“ der Zwischenkriegszeit an, an Leute wie Edgar Julius Jung („Die Herrschaft der Minderwertigen“), Arthur Moeller van den Bruck („Das dritte Reich“) und Carl Schmitt, die mit ihrem antiliberalen, antidemokratischen und völkischen Gedankengut entscheidend mit dazu beitrugen, die Weimarer Republik sturmreif zu schießen. Sie verachteten die liberale, pluralistische Demokratie und genau dieser Sound erlebt bei ihren heutigen Wiedergängern eine Renaissance. Kubitschek zeigt große Sympathien für die „Identitäre Bewegung“, der Chef ihres österreichischen Teils, Martin Sellner, publiziert regelmäßig in der „Sezession“. Die „Identitären“, wie sie oft genannt werden, kämpfen gegen den von ihnen so bezeichneten „Großen Austausch“ an, mit dem sie die Ersetzung der „autochthonen“ deutschen Bevölkerung durch Ausländer meinen. In Hessen stehen sie inzwischen offiziell unter der Beobachtung des Verfassungsschutzes.

Kubitschek und seine „Sezession“ haben sich inzwischen derart radikalisiert, dass sich sogar die rechtsgerichtete und ihrerseits umstrittene „Junge Freiheit“ distanziert hat, etwa als Ellen Kositza, die Ehefrau von Götz Kubitschek, im letzten März von einem Auftritt der italienischen Neofaschisten der „CasaPound“ wie folgt berichtete: „Die gigantische Kundgebung der Lega Nord am Wochenende in Rom war faszinierend. (…) Und eine Inszenierung rund um das Bühnengeschehen, die ‚spettaculare‘ war: Pathetische Bombast-Musik, dann der wuchtige Einzug der Casa-Pound-Hundertschaften von der höhergelegenen Viale Gabriele d‘ Annunzio auf den bereits dicht gefüllten Platz. Tosender Beifall, undenkbar dies alles in Deutschland!“. „Italienischer Holzweg“, kommentierte daraufhin die „Junge Freiheit“. Es sei „unbegreiflich“, hieß es, „wie man einem deutschen Publikum neofaschistisch-rechtsradikale Veranstaltungen wie CasaPound als ernsthafte und anschlussfähige Projekte präsentieren will.“ Alles offenbar kein Problem für Alexander Gauland, die „Sezession“ ist für ihn einfach nur „konservativ“.

Höcke und Gauland bezeichnen sich als „Freunde“

Wirklich verblüffen kann Gaulands Haltung allerdings nur diejenigen, denen nicht aufgefallen ist, dass er einen neuen Kameraden hat: Björn Höcke. Bei einem gemeinsamen Auftritt auf einer AfD-Demonstration in Cottbus Ende November bezeichneten sich beide gegenseitig als „Freunde“. Kurz zuvor hatten sie auf AfD-Versammlungen in Erfurt und Magdeburg parallel „5 Grundsätze für Deutschland“ vorgelesen. Klare neurechte Statements, in denen Bedrohungsszenarien suggeriert und mit Sprüchen wie „Doch eines werden wir nicht tun: unser Land und unsere Nation aus der Hand geben. Deutschland ist unser Land“ begleitet werden. Unmittelbar nach dem Ende der beiden Demos wurden diese Grundsätze bezeichnenderweise von der „Sezession“ online veröffentlicht. Der Ablauf der Ereignisse mit der beinahe gleichzeitigen Veröffentlichung des Forderungskatalogs lässt nur den Schluss zu, dass es sich um eine abgestimmte Aktion handelte.

Keine Überraschung. Denn Höcke wiederum ist seit Jahren ein Weggefährte und Freund Kubitscheks. Er hielt, ebenfalls im November, auf dessen Rittergut Schnellroda in Sachsen-Anhalt die inzwischen berüchtigte und als rassistisch eingestufte Rede zum Reproduktionsverhalten von Afrikanern. Und wer nahm Höcke vor der harschen Kritik durch die AfD-Parteichefin Frauke Petry in Schutz? Natürlich Gauland.

Wie sehr man Gauland und Höcke inzwischen als geistige Zwillinge ansehen muss, hat übrigens ausgerechnet Götz Kubitschek deutlich gemacht: „Denn seit gestern gilt, dass auch Gauland trifft, wer nach Höcke schlägt.“, schrieb er einen Tag, nachdem Gauland und Höcke die „5 Grundsätze“ vorgelesen hatten. Kritik, das muss man bei dem Wort „schlägt“ wissen, wird in dieser Szene häufig mit weinerlicher Selbstviktimisierung begegnet, was arg putzig daherkommt, wenn ausgerechnet der Star der Szene, Höcke, öffentlich mehr “Männlichkeit“ von Deutschland verlangt.

Frank Plasberg konterte Gaulands völlige Verharmlosung der „Sezession“ leider nicht. Nach entsprechenden Hinweisen ergänzte die „Hart aber fair“-Redaktion aber, das ist hervorzuheben, umgehend den „Faktencheck“ um eine Einordnung der Zeitschrift.

Meister der begrifflichen Weichzeichnerei

Man darf sich nicht täuschen lassen, nicht von Gaulands Tweedsakkos und erst recht nicht von seiner geschliffenen Sprache. In der Plasberg-Sendung behauptete er, das Wort „Lügenpresse“ sei eine „Zuspitzung“, die „etwas mit einem Hilferuf“ zu tun habe: „Wenn man als Pack bezeichnet wird, dann will man sich wehren.“ Hier schritt erfreulicherweise der Mitgast Sebastian Krumbiegel ein. Er hatte Gaulands groteske Umkehrung von Aktion und Reaktion durchschaut und wies darauf hin, dass „Lügenpresse“ lange gerufen wurde, bevor Sigmar Gabriel im August 2015 bei seinem Besuch des Flüchtlingsheims in Heidenau von „Pack“ sprach.

Einen Einspruch hätte man sich auch dann gewünscht, als Gauland selbstgerecht betonte, er selbst habe Flüchtlinge nie als „Pack“ bezeichnet. Anja Reschke hatte ihn zuvor gefragt, ob er es in Ordnung finde, Menschen, die als Flüchtlinge nach Deutschland kommen, so zu nennen. Richtig, Gauland hat tatsächlich nie von „Pack“ gesprochen, stattdessen aber einen Vergleich zu den „Barbaren“ gezogen. Auch wüsste man gerne, was Gauland dazu sagt, dass sein Freund Björn Höcke Gegendemonstranten nicht bloß als „Lumpenpack“ bezeichnet, sondern die Teilnehmer einer der Erfurter Demonstrationen sogar dazu angeheizt hat, diesen Begriff laut zu skandieren.

Gauland und Pegida

Der verbalen Weichzeichnerei bediente Gauland sich auch, als er auf seine Haltung zu Pegida angesprochen wurde. Die Bewegung sollte man von der AfD „schon trennen“, mahnte er. Reschke erinnerte Gauland daran, in Pegida dereinst „natürliche Verbündete“ gesehen zu haben. Gauland widersprach: „Moment. Ich bin bei einer Pegida-Demonstration, der ersten großen in Dresden gewesen, habe mir die angeschaut, habe nicht mitdemonstriert und habe danach ganz deutlich gesagt: Wir sind nicht mit Pegida verbunden. Aber die Menschen, die dort mitdemonstrieren und die die Ängste haben, das sind unsere natürlichen Verbündeten. Auch dieses Zitat wird dann immer so verkürzt, wie Sie es jetzt auch verkürzt haben.“

Ob nun eine Gedächtnislücke, innere Verdrängung oder ein anderer Umstand der Grund für Gaulands eigene, sagen wir: verkürzte Darstellung ist, wäre interessant zu wissen. Die Realität sieht jedenfalls etwas anders aus. Die Pegida-Demo, die Gauland meint, fand Mitte Dezember 2014 statt. Nachdem im Januar 2015 herauskam, dass Pegida-Chef Lutz Bachmann Flüchtlinge als „Dreckspack“, „Gelumpe“ und „Viehzeug“ bezeichnet hatte, berichtete die ZEIT über Gaulands Reaktion: „‘Pegida Dresden und die Demonstranten sind noch immer natürliche Verbündete‘, sagte Gauland. Er distanzierte sich aber von Lutz Bachmann, einem der Anführer der Bewegung, der kürzlich zurückgetreten war. ‚Herr Bachmann war nie mein natürlicher Verbündeter‘, sagte Gauland weiter.“

Der Fall Gauland zeigt deutlich: Um die Doppelzüngigkeit der AfD und ihrer Vertreter zu entlarven, muss man ihnen den Weichzeichner aus der Hand nehmen, recherchieren und nachlesen, was sie wann und wo gesagt haben. Am besten, bevor man auf sie in einer Talkrunde trifft. Denn Fakten schlagen Legenden.

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142 Gedanken zu “Alexander Gauland, Verharmloser der Neuen Rechten;”

  1. avatar

    „Ja, es gibt Deutschenhasser unter uns. Es sind dieselben Leute, die mit deutschen Fahnen und Reichsflaggen gegen Asylantenheime randalieren.“

    Das erinnert mich an den Philosophen Arthur Spooner:
    Die Verlierer sind die wahren Gewinner!
    Und die Gewinner?
    Die bleiben natürlich Gewinner, den Titel kann man ihnen nicht nehmen.

  2. avatar

    Chapeau, Liane Bednarz, der Kampf gegen die „gefährlichen Bürger“ nimmt weiter Fahrt auf:

    http://www.faz.net/aktuell/pol.....39-p2.html

    Beim Messerattentat gegen Reker wurde im Tagesspiegel geschrieben „Völlig egal, ob der Mann geistesgestört ist oder noch alle Sinne beisammen hat: Die Saat der Hetze gegen Asylbewerber ist aufgegangen. Pegida hat mitgestochen.“ Wer schießt hier mit, Frau Liane, im Kampf gegen Rechts?

  3. avatar

    @Don
    Diese Woche bei mir zeitlich zu eng zum diskutieren, daher kurz: Günter-Wallraf-Beobachtungen sind leider an vielen Stellen in der Arbeitswelt zu machen. Frau Quistorp schreibt gegen realitätsfernen Idealismus. Ihnen geht es aber um etwas anderes, was ich übrigens lange nicht glauben wollte. Und nein, Merkel ist nicht Ursache von Organisationsversagen. Möglicherweise Teil davon, aber nicht Ursache. Das hat andere Ursachen. Diese Erörterung muss ich aber vertagen.

  4. avatar

    LB. ./. APo : ‚Aber in Deutschland ist es die Neue Rechte, die den „Mainstream“ hasst, also die Medien und Parteien, die von 90 Prozent der Deutschen konsumiert und gewählt werden.‘

    … in der ‚DDR‘ lag die Zustimmung für ‚Politik‘ und ‚Mainstream‘ bei etwa 99,98% …

  5. avatar

    @ Liane Benarz

    „die Medien und Parteien, die von 90 Prozent der Deutschen konsumiert und gewählt werden. Es sind die Neuen Rechten, die „Gutmenschen“ verachten, also jene 70 Prozent der Deutschen, die einen Sozialstaat wollen, auch wenn er teuer ist, die Eisbären und Asylanten schützen wollen und immer noch meinen, die Geschichte bürde uns eine besondere Verantwortung gegenüber Minderheiten und Andersdenkenden auf.“

    Von mir aus keinen Kommentar. Aber holen Sie mal Ihren dialektischen Elektriker, vielleicht kann der Ihnen eine Lampe anzünden.

  6. avatar

    @ Bednarz

    Sagt Ihnen das etwas?

    Don sagt:
    25. Januar 2016 um 22:17

    Daniel Pascal Zorn

    Das allerletzte Wort:

    “Geben Sie auf” – Ihr kann Ihr Flehen nicht erhören.

    Ansonsten nur noch zu Sachen.

    avatar Don sagt:
    Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.
    26. Januar 2016 um 10:03

    @ Bednarz

    Chapeau, der Kampf gegen die “gefährlichen Bürger” nimmt Fahrt auf: Dresden Brennende Autos bei Pegida Demonstration (http://www.spiegel.de/politik/…..73880.html)

    Aber vielleicht ist das auch, ich höre die Mäuse trappsen, “Selbstviktimisierung”? Was meinen Sie? Die gefährlichen Bürger stecken in einem unbewußten Ritual der Selbstbestrafung ihre eigenen Autos an. Können Sie ohne Begleitgeschwader Stellung beziehen?

    avatar Alan Posener sagt:
    26. Januar 2016 um 10:32

    Interessant ist, dass Kubitschek das sagt, was seine “Sezession” und mit ihr dann Gauland dem Grünen Trittin vorwerfen. Dass die “Verteidiger des Eigenen” in Wirklichkeit Deutschlandhasser sind, ist nicht neu, wird aber immer wieder bestätigt.

  7. avatar

    Lieber Alan, in der Tat, das haben Sie hier ja sehr gut en detail beschrieben:

    „Aber in Deutschland ist es die Neue Rechte, die den „Mainstream“ hasst, also die Medien und Parteien, die von 90 Prozent der Deutschen konsumiert und gewählt werden. Es sind die Neuen Rechten, die „Gutmenschen“ verachten, also jene 70 Prozent der Deutschen, die einen Sozialstaat wollen, auch wenn er teuer ist, die Eisbären und Asylanten schützen wollen und immer noch meinen, die Geschichte bürde uns eine besondere Verantwortung gegenüber Minderheiten und Andersdenkenden auf. Es sind die Rechten, die den Mehrheits-Deutschen unterstellen, zu blöd zu sein, um ihre eigenen Interessen zu erkennen, zu feige, um sie wahrzunehmen, zu faul, das System zu stürzen. Denn darum geht es. Ja, es gibt Deutschenhasser unter uns. Es sind dieselben Leute, die mit deutschen Fahnen und Reichsflaggen gegen Asylantenheime randalieren. Denn Menschenverachtung kennt keine Grenzen.“

    http://starke-meinungen.de/blo.....andhasser/

  8. avatar

    @ Klaus J Nick

    Fortlaufende Chronik der laufenden Ereignisse „Wir schaffen das“ „Deutschlands Identität ist, Größtes zu leisten“. Heute in der Welt:

    Deutschland fehlen Zehntausende Lehrer und Polizisten

    Der Flüchtlingszustrom sorgt für ein Jobwunder – ein teures. Der Staat sucht nach Beamten, für Behörden, Schulen und die Polizei. Um genug Leute zu bekommen, werden Anforderungen aufgeweicht…

    „Mich nervt die sure Borniertheit vieler Männer“
    Von Eva Quistorp
    Wallraff-mäßig gehe sie vor, sagt die Autorin, die in einem Berliner Flüchtlingsheim arbeitet. Täglich muss sie mit den Männermassen klarkommen, ohne zu resignieren. Denn sie will Frauen helfen. …

    Ein Augenöffner, Klaus J Nick. Hat natürlich mit „Flüchtlingen“ nix zu tun, um so mehr mit unserer desolaten Organisation und mit „Führungsversagen“, nicht wahr? Wo sehen Sie die Führeretage? Von welchem Kopf stinkt der Fisch? Sie sind natürlich kein Linker, sonst hätte ich mir den Scherz erlaubt, dass die Linken weder rechnen noch mit Geld umgehen können. Ich wundere mich trotzdem bei Ihnen, dass sie das Problem nicht sehen, welche die noch denkenden Altlinken anno toback als „Umschlag von Quantität in Qualität“ und vice versa abgehandelt haben. Und unsere unvorsichtigen Skifahrer im rosarotgrünen Milieu und der Tendenz- und Lückenpresse haben eine Lawine ausgelöst. Da wird man noch hinhören müssen, wenn die Jammerlappen heulen „Ich war´s nicht, Angela Merkel“ war´s“ – Ja, ja, „Deutschlands Identität ist es Größtes zu vollbringen“ So kann man ein Land auch überfordern und zugrunderichten. Tja, lieber Klaus J Nick, Sie müssen tapfer bleiben; vielleicht hilft Ihnen ja die dialektische Elenktik.

  9. avatar

    Interessant ist, dass Kubitschek das sagt, was seine „Sezession“ und mit ihr dann Gauland dem Grünen Trittin vorwerfen. Dass die „Verteidiger des Eigenen“ in Wirklichkeit Deutschlandhasser sind, ist nicht neu, wird aber immer wieder bestätigt.

  10. avatar

    @ Bednarz

    Chapeau, der Kampf gegen die „gefährlichen Bürger“ nimmt Fahrt auf: Dresden Brennende Autos bei Pegida Demonstration (http://www.spiegel.de/politik/.....73880.html)

    Aber vielleicht ist das auch, ich höre die Mäuse trappsen, „Selbstviktimisierung“? Was meinen Sie? Die gefährlichen Bürger stecken in einem unbewußten Ritual der Selbstbestrafung ihre eigenen Autos an. Können Sie ohne Begleitgeschwader Stellung beziehen?

  11. avatar

    Daniel Pascal Zorn

    Das allerletzte Wort:

    „Geben Sie auf“ – Ihr kann Ihr Flehen nicht erhören.

    Ansonsten nur noch zu Sachen.

  12. avatar

    @ Bednarz

    Dürfen wir jetzt erwarten, dass jedesmal, wenn Sie hier wieder Ihre Dönnekes von den „gefährlichen Bürgern“ berichten, erwarten, dass Ihr dialektisch elenktisches Kanonenboot Rohrkrepierer abgibt?

    @ Daniel Pascal Zorn

    Meine einzige Aporie Ihnen gegenüber war die Ratlosigkeit eines Dieter Bohlens „Wie kann man einem Idioten beibringen, dass er ein Idiot ist?“ Nun, Sie wissen, dass ich auch hier keinen Endsieg erwarte. Nichts, was mich beeindruckt hätte. Dass sich Studenten mit angelerntem Vokabular imponieren wollen, kenne ich noch aus meiner Studienzeit.

    „Dass Sie einem promovierten Philosophen, der eigene Platon-Interpretationen vorgelegt hat, mit Wikipedia widersprechen wollen, ist rührend, aber leider vergeblich.“ – Erwarten Sie „promovierter Philosoph, „zertifiziere gerade Banane“ und „beglaubigte Geburtsurkunde“ etwa, dass ich auf diesem Blog die Primärliteratur mit Seitenangabe vorbringe? Diese Spiele können auf in Ihren Prä- und Postdoc-Spielwiesen spielen.

    “… nachdem der ewige Student 15 Jahre lang sich mit Rekursivitäten, Sophismen, Tu quoque etc. pp ‘fortgebildet’ hat.” – Interessant. Sagt Ihnen der Tatbestand der Verleumdung etwas?“

    Sie haben von 2006 bis 2015 studiert. Auch als Doktorand haben Sie einen Studentenausweis und dürfen in der Mensa Ihre Mahlzeit einnehmen. Genug Zeit, um Ihr Arsenal an Sprachlogiken aufzurüsten, mit dem Sie hier „Ruhe“ stiften wollen, hatten Sie. Nichts außerhalb der Universtät und ihrer Behäbigkeit; der höchste Stolz im Leben ist die Bestnote. Deswegen Ewiger Student. Verklagen Sie mich. Und über den „Maurer und Bürgerrechtler“ Klonovsky sich lustig machen, Namen ad demonstrandum zu mißbrauen, das können Sie.

    Wenn Sie Ihre Phantasien auf einen Endsieg „“Ich habe mit solchen Argumenten schon ganze AfD-Stränge ruhig [!] bekommen. Weil sie dagegen einfach nichts aufzubieten haben. Sie werden ratlos.“ nicht lassen wollen, dürfen Sie hier noch, solange Sie wollen und es zu Ihrem pursuit of happiness passt, hoppeln, hoppla hopp, Häschen, lauf Galopp, über Stock und über Steine, aber brich Dir nicht die Beine. Sie können ja versuchen, weiterhin mit Ihrer dialektischen Elenktik den dafür Bereiten von Hinten durch die Brust ins Auge zu dringen . Zeigen Sie mal Ihren Doktorvätern stolz, wie Sie sich hier auf dem Feld Ihrer Unehre bewähren, zeigen Sie Ihnen, was Sie hier an Praxisanwendung der Philosophie leisten.

    Bei Ihnen ist der dies irae schon gelaufen. Sie sind zu einer kommoden Strafe im purgatorium verurteilt worden: Liane Bednarz die Hebammenkunst der dialektischen Elenktik zukommen zu lassen; über die Unendlichkeiten hinweg werden Sie sich mit Sisyphus trösten, der ein glücklicher Mensch gewesen sein muss.

    Das war das letzte Wort zu Ihnen, einem nicht zu Ende geborenem, der in ungenügender Selbstsucht und eitlem Unernst kinderwunschlos ein Archetyp des neuen Schrumpfgermanen ist.

    Ein Rohrkrepierer, der noch von einem Endsieg träumt. Gleiches mit Gleichem vergelten.

    Ansonsten halte ich es mit „Mein ist die Rache, spricht der Herr, ich will vergelten“.

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    @ Klaus J Nick

    „Ich denke, dankbar, lieber Don Quichotte, sollte man DPZ sein, daß er Sie /uns so hingebungsvoll über ein Wochenende gespiegelt hat.“

    Nehme ich Ihnen sofort ab, dass Sie Daniel Pascal Zorn dankbar sind. Wird er Ihnen alsbald bei einer Ihrer zu erwartenden Aporien beistehen? Daniel Pascal Zorn und seine dialektische Elenktik wird bei mir, Sie dürfen sich freuen, ein runnig gag werden.

    So, so gespiegelt? Pars pro toto:

    Daniel Pascal Zorn: „Die ‘Sezession’ lesen Maulhelden, junge Leute mit Wahnvorstellungen von kommenden Endsieg über phantasmatische Feinde, die ihrem künstlichen und von daher höchst albernen Hass gegen alles Etablierte …“
    Don: „Ich muss Sie enttäuschen, ich bin bin längst nicht mehr jung und von Endsiegen träume ich schon gar nicht; ich träume noch nicht mal von Siegen hier, denn mit der Dummheit kämpfen selbst Götter vergeblich.“
    Daniel Pascal Zorn: „So alt, dass Sie sich – wenn ich mich recht erinnere – in weinerliche Hinweise auf Ihr Alter ergangen haben, in dem man nicht mal mehr vom “Endsieg” träumt.“

    So, der 34jährige Spund mit der gesammelten Lebenserfahrung eines ewigen Studenten glaubt tatsächlich, dass es ein Defizit, Mangel des Alters ist, wenn man „nicht mal mehr vom „Endsieg“ träumt“. Was meinen Sie, Sie sind doch Sachverständiger, Sie kennen mich doch obviously schon seit unverdenklichen Zeiten, bin ich weinerlich hinsichtlich meines Alters?

    Was meint der mit „Endsieg“? Ist das seine eigene persönliche Vorstellung „“Ich habe mit solchen Argumenten schon ganze AfD-Stränge ruhig [!] bekommen. Weil sie dagegen einfach nichts aufzubieten haben. Sie werden ratlos.“ Was meinen Sie, Sie kennen mich mich und die anderen Pappenheimer in unserem schönen Salon? Hat er es geschafft, wird er es noch schaffen? Ich glaube, das Häschen muss noch viel laufen, hopp, hopp, hopp, Häschen lauf Galopp, über Stock und über Steine, aber brich dir nicht die Beine …

    Wenn das, was das Bürschlein hier veranstaltet hat, die sokratische Hebammenkunst war, dann ist mein Kanarienvogel, der auf Deutsch „Da“ und „Sein“, auf Französisch „l´etre“ und „le néant“ krächzen kann, ein existentialisticher maitre penseur.

    „Sie assoziieren, projezieren, dämonisieren.. Bednarz, DPZ, Posener, jetzt auch Roland Ziegler, mich (?).. Windmühlen …“ Was Sie betrifft, sollten Sie doch feststellen können, ob ich etwas auf Sie projeziert habe oder Sie dämonisiert habe? Ich will Ihnen die Aufgabe nicht allzu schwer machen, sagen Sie mir schlicht, wo und womit ich“jetzt auch Roland Ziegler“ dämonisiert habe. Butter zu den Fischen. Sie sehen, ich bin nicht geneigt, ihnen dialektisch elenktisch von hinten durch den Arsch ins Auge zu dringen und Sie mit Injurien, Schmähungen etc. zur Aporie und zur Geburt der Aletheia zu massieren.

    Achso, was Frau v. Storch angeht, nun, das sind Wunschvorstellungen; ich hätte jedoch nichts dagegen, wenn die Ex, wie derblondehans so schön sagt, den Honneckers nachreist. Wie jedoch der Psychiater Maaz betont hat, ist nicht zu erwarten, dass die autistische und narzisstische Persönlichkeit, die z.Z. im Bundeskanzleramt sitzt und die Macht der Exponentialkurve herbeibetet, dies freiwillig tut.

    Wenn ich Bayer wäre, würde ich noch ein paar Wochen abwarten, ob sie Merkel entweder zur Kapitulation oder Demission bringen. In diesem Fall würde ich dort der CSU meine Stimmen geben. Da ich nicht dort bin, werde ich meine Stimme der AfD geben, weil ich das Personal der rosarotgrünmerkel-Blockflöten nicht nur nicht kompetenter sondern auch degoutanter (Geschmacksfragen gründen tiefer als moralische Fragen) finde als das Personal der AfD. Alles klar?

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    @Don: „… nachdem der ewige Student 15 Jahre lang sich mit Rekursivitäten, Sophismen, Tu quoque etc. pp ‚fortgebildet‘ hat.“ – Interessant. Sagt Ihnen der Tatbestand der Verleumdung etwas? – Denn ich habe nicht lange studiert – 4 1/2 Jahre. Mit Bestnoten. Den „ewigen Studenten“ können Sie sich also neben die anderen Exponate in Ihr Museum stellen.

    „Ich habe den Fehler begangen, dass ich sein primatenhaftes Imponiergehabe auf das Feld der Pornographie übersetzt habe…“ – Und jetzt denken Sie, die Übersetzung in das Feld der Tiervergleiche macht es besser? Zumal „primatenhaft“ wohl besser zu jemandem passt, der von Sex-Orgien mit Bonobos träumt. Sie haben es offenbar mit Affen…

    „… der kontraphobische Primat trommelt auf seinen Wanst und will einschüchtern.“ – Was ganz offensichtlich geklappt hat, wenn man Ihre Bitten um Entschuldigung und die öffentliche Bekannthabe Ihres Fehlers betrachtet. Sie fressen mir schon lange aus der Hand. Weiter so.

    Dass Sie dann – wohl als neuerliche Übersprungshandlung – eine Selbstbestätigungsrunde einlegen müssen, ist wohl der altersbedingten Erschöpfung zuzuschreiben. Eine Art geistiges Viagra für den Troll (von mir schon ganz am Anfang als ‚Doping‘ beschrieben). Ich finde es schon ziemlich komisch, wie Sie sich bemühen, ein ums andere Mal alle meine Behauptungen zu bestätigen. Fast könnte man dahinter eine Form widerwillige Sympathie vermuten. – Dankenswerterweise wollen Sie mich immer noch auf meinem Fachgebiet durch Kenntnisse beeindrucken. Ich will mal nicht so sein:

    „… womit der Prahlhans Maieutik, Hebammenwesen nach Sokrates meinte“ – Wie schön, dass Sie sich den offenen Hinweis doch so schnell ergoogelt haben. Und sich zieren, das zuzugeben, indem Sie – obwohl Sie das letzte Mal noch „ihre Erfindung?“ polterten – sich nun als gebildet darstellen. Leider liegen Sie auch hier nicht richtig, wenngleich die Richtung stimmt. Denn Sokrates‘ ‚Maieutik‘ (Theaitetos) ist zwar eine mögliche Bezeichnung der ‚Elenktik‘, allerdings lehrt nicht Sokrates die ‚epistéme dialektiké‘ auf die ich mich hier beziehe, sondern…? Wir warten gespannt auf Ihre neuerliche Gelehrsamkeitssimulation. Dass Sie einem promovierten Philosophen, der eigene Platon-Interpretationen vorgelegt hat, mit Wikipedia widersprechen wollen, ist rührend, aber leider vergeblich. Das ist so, als wollte ich einem Historiker mit Wikipedia seine Quelleninterpretation erklären. Noch ein Tipp: Es gibt ganz große Häuser, in denen stehen nichts als Bücher. Schauen Sie sich da mal um.

    „Also wir müssen uns deswegen vordringlich mit unseren miesen, beschissenen Charakterdefiziten beschäftigen…“ – Sie auf jeden Fall. Schön, dass Sie auch das eingesehen haben.

    „Der kontraphobische Tropf scheint an dem Ὁ μὴ δαρεὶς ἄνθρωπος οὐ παιδεύεται … einen Gefallen gefunden zu haben.“ – Sagt derjenige, der Menanderzitate bei Wikipedia klaut und Wissenschaftler mit Wikipedia-Wissen beeindrucken will. Alles klar.

    „… auch noch die Merkeldämmerung aus seiner Komperatistik reflexiver Figurationen vorhergesagt zu haben“ – Danke. Hier habe ich herzlich gelacht.

    „Der Kerl wird sich umdrehen, und schwups ist sein Geliebte im Orkus.“ – Ich soll Ihnen von meiner Geliebten ausrichten: Treffer. Versenkt.

    Geben Sie auf. Ihre Verzweiflung ist offensichtlich. Mich mit Wikipedia widerlegen zu wollen, war wahrscheinlich der dümmste Zug seit Ihrer Affen-Sex-Orgie-Offenbarung. Er zeigt, dass Sie offensichtlich jede Vorsicht und jedes Kalkül fahren lassen, um mir irgendwelche absurden Assoziationen hinzuwerfen. Sie fahren auf der Felge. Auch der wackerste Fechter muss irgendwann einsehen, wenn er geschlagen ist. Bewahren Sie sich Ihre Würde.

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    Nein, nein, nein, Don. Eben nicht: „So reagieren Polizisten auf die Flüchtlingskrise“ sondern es müsste heißen „So reagieren Polizisten auf schlechte/fehlende Kommunikation ihrer Vorgesetzten nach oben.“
    Hier wird ‚Führungsversagen‘ – bewusst oder unbewusst, aber genau hier geht der ganze Mist mit der Skandalisierung in der Berichterstattung los – mit ‚Flüchtlingen‘ verwechselt. Wendt liegt richtig, aber nicht der Focus.

    ‚Wir schaffen das‘

    „Zu den Motiven hätten der Kronzeuge und andere geständige VW-Mitarbeiter gesagt, dass sie sich 2006 von der damaligen Konzernspitze heftig unter Druck gesetzt gesehen hätten. Diese habe gefordert, für den US-Markt eine schnelle und kostengünstige Lösung für einen sauberen Dieselmotor zu präsentieren. Statt dem Vorstand zu gestehen, dass man diese nicht schaffe, habe man sich für einen Betrug entschieden – eine „Verzweiflungstat“. Um sich zu schützen, habe in der Abteilung ein „Schweigegelübde“ geherrscht.“

    http://www.zeit.de/wirtschaft/.....he-zeitung

    So entsteht auch das, was Wendt beschreibt. ‚Köln‘ hat’s offengelegt.

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    @GUDE: „Wenn Ehrlichkeit mit Füßen getreten wird, wenn das tägliche Erlebnis den Phrasen der Politiker widerspricht…“ – All das sind Eindrücke, die sich auch aus einer kognitiven Verzerrung ergeben können. Das sollten Sie bedenken, bevor Sie leichtfertig Ihre eigene subjektive Wahrnehmung mit der „Realität“ gleichsetzen.

    „In welchem Umfeld ich leben kann, welche Realität mir täglich begegnen soll, darüber habe auch ich zu entscheiden.“ – Das ist richtig. Ich bitte aber das „auch“ zu bedenken: Sie haben das „auch“ zu entscheiden. Also auch andere. Womit das „Entscheiden“ zu einem Recht zur Mitbestimmung wird. Und die wird in einem vernünftigen Diskurs durch Argumente und nicht durch Populismus vollzogen. Weil Populismus dazu neigt, das „auch“ durchzustreichen.

    „Diese Diskussion stößt zu einer alles entscheidenden Frage vor: In welchem Land will ich leben?“ – Auch hier: Nicht nur Sie leben in diesem Land. Sondern auch andere Menschen. Wenn Sie also in einem Land gut leben wollen, müssen Sie diese anderen Menschen mitbedenken. Wenn Sie gerne egoistisch Entscheidungen treffen wollen, dann wird Ihnen das – ganz automatisch – nicht gelingen. Und wenn Sie dann dieses Nichtgelingen als Beweis Ihrer These nehmen, dass andere Ihr Leben diktieren – dann haben Sie sich selbst in einer geschlossenen Weltsicht gefangen. Machen Sie diesen Fehler nicht.

    (Gute Idee. Thukydides lohnt sich immer.)

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    Irgendwie hängen wir fest: Ist ein Verein, der die parlamentarische Demokratie ablehnt, der „right is right and left is wrong“ als Motto hat und der die Französische Revolution nicht als Anfang etwas von etwas Neuem, sondern als Ende von etwas Altem sieht (googelt selber), wirklich rechts? Sind die Ablehnung der Menschenrechte, Verachtung des Parlaments und die Ablehnung des Individualismus nicht der Kanon des durchschnittlichen Konservativen bundesrepublikanischer Prägung?
    Was wäre denn der richtige neu-rechte-politisch-korrekte Ausdruck für jemanden dieser politischen Richtung? Konservativ wohl kaum, denn die meisten Konservativen in diesem Land haben zu diesen Themen kein gestörtes Verhältnis.

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    ..ja, Don Quichotte, ich habe auch gestern gehört, daß ihre Flucht nach Chile schon ausgemachte Sache ist. Jedenfalls bei Frau v. Storch. Jetzt aber mal gut.

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    Ich denke, dankbar, lieber Don Quichotte, sollte man DPZ sein, daß er Sie /uns so hingebungsvoll über ein Wochenende gespiegelt hat. Ist es Ihnen denn gar nicht aufgefallen, daß DPZ Ihre Ansichten gar nicht kommentiert hat? Sie assoziieren, projezieren, dämonisieren.. Bednarz, DPZ, Posener, jetzt auch Roland Ziegler, mich (?).. Windmühlen…
    Parisien hat’s, glaube ich, verstanden.

    @Jan Deichmohle
    Sie haben Recht, die letzten 40 Jahre standen auch im Zeichen eines sehr programmatischen, teilweise totalitären Feminismus. (Ihr Stichwort: Umgang mit Esther Vilar.) Aber machen Sie nicht den Fehler, wie Don und projezieren: Nicht alle Frauen, noch nicht mal alle Feministinnen sind Alice Schwarzer. Und wird das Auftreten des Feminismus, bei allen programmatischen Übertreibungen und Skurilitäten, nicht verständlich? Bei einem Frauen-/Menschenbild, das den Frauen die Rolle ‚der den Mann in seiner Ganzheit ohne eigene Bedürfnisse Annehmenden‘ zuordnet? Am meisten schreit man (ja, ja, ‚frau‘) doch gegen die eigene Angst an. Ich glaube auch Alice Schwarzer versteht mittlerweile, in welchen Regionen der Erde die bittere Medizin des Feminismus derezeit eingesetzt werden muss, um Emanzipation zu ermöglichen. Das hier ist doch nur die Nachhut der Programmatiker. Persönliche Erfahrunswerte werden doch da beruhigen, oder kennen Sie nur Feministinnen? (Es ist eben nicht alles politisch.)
    Aber was ist mit uns Männern? Vielleicht sollten wir uns, statt gegen feministische Windmühlen zu kämpfen, mal emanzipieren. Mir fiel da so einiges ein.. Unterschiede.. Akzeptanz..

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    „Klonovsky ist, wie der Name schon sagt, ein Klonovsky, ein Dávila-Klon. Ein Maurer und Menschenrechtskämpfer aus der ehemaligen DDR …“

    So, so, da wird sich aber Klonovsky zu Tode schämen. Mauer und Menschenrechtskämpfer in der DDR, ich glaube, damit hat er einem ewigen Studenten einiges voraus.

    Sich vollendender 23. Januar 2016

    Von ihrem Amt sowie ihrer Geschlechtslosigkeit abgesehen, schienen lange Zeit kaum Ähnlichkeiten oder gar Verbindungen zwischen A. Hitler und A. Merkel zu bestehen. Mittlerweile dämmert es vielen, dass es eine womöglich fundamentale, ins Metaphysische reichende Allianz zwischen den beiden geben könnte insofern, als die heutige Kanzlerin den letzten Willen des Führers, das Verschwinden der Deutschen, zwar nicht direkt exekutiert – das erledigen sie durch ihre Kinderwunscharmut allein –, aber immerhin kolossal beschleunigt. Beim Umkreisen der Frage, was derzeit eigentlich und warum passiert, kam mir noch eine Affinität, ein Konnex, eine bislang eher übersehene geistige Wahlverwandtschaft der beiden eigenschaftslosesten deutschen Staatsführer in den Sinn: Beide waren bzw. sind Verehrer des Linksextremisten Richard Wagner, Bayreuth-Pilger, weihevoll Ergriffene (er gewiss weit kenntnisreicher als seine Nachfolgerin), beiden war bzw. ist als Topos und Option ein Finale namens Götterdämmerung geläufig, in welchem der komponierende Revolutionär und Großutopist die bisherige Welt, speziell die bürgerliche Gesellschaft, auf der Bühne dem Untergang in den Fluten und Flammen des Gerichtsstages übergibt. Der deutsche Führer brachte bekanntlich die bislang eindrucksvollste Realversion dieses Großreinemachens zustande, und seine komplementäre Nachfolgerin Brünnhilde Merkel ist gerade dabei, starke Scheite zuhauf schichten zu lassen am Rand des Rheins, um das, was damals übrigblieb und sich rappelte, neuerlich einer „glodernden Lut“ (E. Stoiber) bzw. eben doch einer Flut zu überantworten, welche sich über den gesamten Kontinent zu ergießen anschickt (mehr hier).

    Bringen wir die Inkommensurabilität der weltgeschichtlichen Ausgangslage, der entfaltbaren Kräfte und der Verbrechen in Abzug, und stellen wir in Rechnung, dass der eine Prozess abgeschlossen ist, während der andere gerade anläuft, dann lässt sich, halbwegs schlechten Gewissens, folgender Vergleich ziehen: Der eine, Hitler, setzte das von ihm beherrschte juvenile Volk in Marsch, die halbe Welt zu überrennen, die andere, Merkel, ruft die halbe Welt herbei, das von ihr regierte greise Volk zu überrennen; der eine akzeptierte keine fremden Grenzen, die andere akzeptiert keine eigenen Grenzen; der eine meinte es auf monströse Weise böse mit den Fremden, die andere meint es auf monströse Weise gut mit den Fremden; der eine verlangte seinem (im allerweitesten Sinne) Volk übermenschliche Leistungen beim Unterjochen fremder Völkerschaften ab, die andere verlangt ihrem (im allerweitesten Sinne) Volk übermenschliche Leistungen beim Bewillkommnen fremder Völkerschaften ab; der eine ruinierte Deutschland durch eine außer Rand und Band geratene Inhumanität, die andere ist dabei, Deutschland durch eine außer Rand und Band geratende Humanität zu ruinieren. Beiden Hauptakteuren gemeinsam indes ist der sturheile Marsch in den Kollaps, das triumphierend widervernünftige, gegen jedes Maß, gegen alle Tradition und alle Vernunft gerufene: „So – werf ich den Brand/ in Walhalls prangende Burg.“

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    apropos Blockflöten:

    Zitat aus der Märkischen Allgemeinen:

    „Anfang September schlossen SPD, Linke, Grüne und CDU gemeinsam eine Art Ignoranz-Pakt gegenüber der AfD: Auf deren Anträge zu Flüchtlingsfragen solle es künftig nur eine gemeinsame Antwort aller Fraktionen geben. „Wir sind uns in dieser Frage einig und werden uns von der AfD nicht gegeneinander ausspielen lassen“, hieß es in der Mitteilung.“

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    @Herr Weller

    Danke für die nicht gelieferten Nachweise für Ihre Behauptung, deutsche Regierungsmitglieder liefen regelmäßig hinter Transparenten mit der Aufschrift “ Scheiß Deutschland“ (oder so ähnlich) her. Sehr interessant. Vor allem im Zusammenhang mit Ihrer Aussage, Linke hätten keine Chance wenn es um Fakten ginge.

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    @ derblondehans

    kommt jetzt sogar in der Lückenpresse an:

    STERN Angela Merkel – die Zeit der Kanzlerin läuft ab
    (http://www.stern.de/politik/de.....56136.html)

    Uns beiden dankt niemand, weder Klaus J Nick noch Roland Ziegler, dass wir der Zeit entschieden voraus waren. Mein enger Vertrauter Gesunder Menschenverstand hat am 9. September 2015 folgendes geschrieben: http://starke-meinungen.de/blo.....ment-42353 und das: http://starke-meinungen.de/blo.....ment-42384

    Roland Ziegler meinte dazu weitsichtig das: http://starke-meinungen.de/blo.....ment-42390

    Sie haben auch einiges geschrieben, das können Sie jetzt hervorholen. Ich wette, es wird in den nächsten Wochen einige Trittbrettfahrer, die auf diesem Blog veröffentlichen und kommentieren, geben, die das auch schon gewußt haben.

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    @ derblondehans, Weller, Klaus J Nick, Roland Ziegler et alienas

    Schauen Sie mal, der renommierte Psychiater und Psychoanalytiker Hans Joachim Maaz hält Merkels Narzissmus für gefährlich für Deutschland (http://www.huffingtonpost.com/.....ef=germany)

    „Ja, das Verhalten von Frau Merkel ist gefährlich, denn es trägt sehr dazu bei, dass sich die Gesellschaft spaltet, weil sie auf Positionen beharrt, die eine wachsende Zahl der Bürger nicht mehr akzeptiert.

    Und glauben Sie, dass Merkel am Ende ihre Position aufgibt oder freiwillig aus dem Kanzleramt auszieht?

    Ich glaube es nicht. Der Vergleich ist vielleicht hart, aber mich erinnert Merkel gerade an Erich Honecker als er in das Flugzeug nach Chile steigt und zum Abschied die Rotfrontfaust erhebt. Zu sagen man irrt sich, stellt das ganze bisherige Leben in Frage. Das können Narzissten nicht.“

    http://cdn2.spiegel.de/images/.....539329.jpg

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    Aus der Museumsabteilung „Deutsche Identität ist es Größtes zu schaffen“

    „Ich halte es mal mit Kardinal Marx, der gesagt hat: ‚Der Herrgott hat uns diese Aufgabe jetzt auf den Tisch gelegt'“

    Angela Merkel

  26. avatar

    Aus der Museumsabteilung „Wir schaffen das“:

    „Na klar, es muss Sicherheiten geben, man kann nur vertrauen – aber das ist mit einer hohen Wahrscheinlichkeit belegt – auf die Existenz der Exponentialkurve. Jede Kurve beginnt sehr langsam.“

    Angela Merkel

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    Seit mehr als einer Generation, etwa 1968, fällt folgende extreme Einseitigkeit auf: Politisch ist alles Übel und Radikalität angeblich rechts, nur dort wird nachgeschaut. Linker Extremismus, Gewalt und Mordaufrufe durch Linke, z.B. gegen Kritikerinnen der Genderideologie, fallen unter den Tisch. Frau Bednarz, einer Verharmloserin der Linken?

    Seriöse Berichterstattung muß Extremismus, Gewaltbereitschaft, Intoleranz und Lügen dort sehen und berichten, wo sie sind – und niemals nur auf eine Seite schauen, um der etwas anzuhängen. Ungenauigkeiten und Vereinfachungen bis an den Rand der Lüge und darüber hinaus gibt es in allen bürgerlichen Parteien, auf allen Flügeln.

    Wer hindert wen daran, seine Argumente vorzutragen? Wer verschweigt die Positionen und Begründungen der anderen Seite in den Medien? Das ist die Kernfrage, die alles gleich anders aussehen läßt. Unsere Medien haben sich ihren schlechten Ruf als Verschweigemedien und Belehrungsmedien redlich verdient.

    Mir geht es nicht um Politik; ich bin politisch neutral und halte nicht viel von politischen Flügeln. Alle haben in einigen Punkten gute, bei anderen eher verfehlte Argumente.

    Doch wir müssen uns klarmachen, daß bei einem Tabuthema seit Menschengedenken massiv verschwiegen und indoktriniert wird:
    Zum Thema Feminismus gibt es seit spätestens 1968 keine objektive Berichterstattung mehr. Esther Vilar hatte 1970 für ihr späteren Klassiker zum Thema Absagen fast aller deutschsprachigen Verlage. Wenige Jahre später wurde sie von Feministinnen zusammengeschlagen, bedroht und in Emigration gezwungen. Frau Vilar versuchte, einen Feminismus ohne Männerhaß zu vertreten. Grundlegende Widerlegungen des Feminismus erschienen niemals. Nicht, weil es sie nicht gab, sondern weil sie von Verlagen und Medien ignoriert, abgewiesen und verschwiegen wurden. Wie umfassend solche feministische Zensur funktionierte und weiter besteht, beweisen die Bücher der Reihe „Die beiden Geschlechter“ und stellen auch einige der jahrzehntelang unterdrücken Argumente vor. http://www.amazon.de/s/field-k.....schlechter Schon 1913 wurde massiver Druck feministischer Kreise auf die Presse berichtet, der zu extrem einseitiger Berichterstattung führte. Seitdem hat das radikal zugenommen, und mit der 1968er Welle ein Ausmaß erreicht, in dem objektive Information unmöglich wurde und ganze Generationen manipuliert wurden.

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    @ derblondehans

    es stimmt, worauf Karsthans hingewiesen hat, dass der Prahlhans und Rohrkrepierer Daniel Pascal Zorn, einen auf ein Feld manipulieren will, auf dem er natürlich überlegen ist, nachdem der ewige Student 15 Jahre lang sich mit Rekursivitäten, Sophismen, Tu quoque etc. pp „fortgebildet“ hat. Ich habe den Fehler begangen, dass ich sein primatenhaftes Imponiergehabe auf das Feld der Pornographie übersetzt habe; aber egal auf welchem metaphorischen Feld, der kontraphobische Primat trommelt auf seinen Wanst und will einschüchtern.

    „Wir schaffen das“ „Deutschlands Identität ist es Größtes zu vollbringen“
    Die Zeit läuft ab. Volle Fahrt voraus.Heute in der WELT. Schauen Sie mal rein, da spielt das Panikorchester

    Einsam.Einsamer.Merkel. Die CSU schimpft in der Flüchtlingskrise auf die Kanzlerin, die SPD murrt, CDU Abgeordnete meutern. Jetzt hat Merkel auch der letzte Verbündete, Östereichs Kanzler Werner Faymann, verlassen.

    Warum Flüchtlinge eine Last für die Wirtschaft sind.

    Schattenwirtschaft: Mit Flüchtlingsansturm nimmt Schwarzarbeit zu

    Das große Schweigen der Behörden. Sind viele Flüchtlinge wirklich fordernd und unzuverlässig? Immer mehr Helfer bestätigen, was die Angestellte einer Hamburger Erstaufnahmeeinrichtung berichtete. Doch die Behörden schweigen.

    Polizei fühlt sich bei Migranten-Kriminalität gegängelt.

    Oder Focus:

    „Haben schon längst die Kontrolle verloren“ Polizei-Gewerkschaft: „Derzeit werden nur zehn Prozent der Flüchtlinge registriert.“

    Na, das ist doch was. Dass wir uns dieses Themas auf dem Blog annehmen, nun ja, nach Ansicht unseres dialektischen Elenktikers, womit der Prahlhans Maieutik, Hebammenwesen nach Sokrates meinte, ist das für uns eine Scheinbeschäftigung und lediglich der Anlass, die Sau raushängen zu lassen. Also wir müssen uns deswegen vordringlich mit unseren miesen, beschissenen Charakterdefiziten beschäftigen. Ob der Tropf jedoch die Maieutik richtig verstanden hat, sei dahingestellt:

    „Die Geburtshilfe, die Sokrates leistet, besteht in seiner Technik des zielführenden Fragens. Mit ihr bringt er seine Gesprächspartner dazu, vorhandene irrige Vorstellungen zu durchschauen und aufzugeben. Das führt oft dazu, dass sie in eine Ratlosigkeit (Aporie) geraten. Im weiteren Verlauf des Gesprächs kommen sie aber auf neue Gedanken. Diese werden wiederum mittels der Fragetechnik auf ihre Stimmigkeit überprüft. Schließlich gelingt es dem mäeutisch Befragten, entweder den tatsächlichen Sachverhalt selbst zu entdecken oder sich zumindest der Wahrheit anzunähern. Diese Hilfe beim Suchen und Finden von Erkenntnissen, wobei auf Belehrung konsequent verzichtet wird, erscheint in Platons Darstellung als spezifisch sokratische Alternative zur konventionellen Wissensvermittlung durch Weiterreichen und Einüben von Lehrstoff.“ (https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4eutik)

    Der kontraphobische Tropf scheint an dem Ὁ μὴ δαρεὶς ἄνθρωπος οὐ παιδεύεται (der nicht geschundene Mensch ist nicht erzogen) einen Gefallen gefunden zu haben.

    Nun, time is on our side. Wir dürfen gelassen abwarten, wie der Kerl angeben wird, auch noch die Merkeldämmerung aus seiner Komperatistik reflexiver Figurationen vorhergesagt zu haben, und seine Eurydice flüstern wird „Liebster, nicht ich war´s, Merkel war´s“. Der Kerl wird sich umdrehen, und schwups ist sein Geliebte im Orkus. Bye bye …

  29. avatar

    DPZ: ‚Eine Bibliographie lasse ich Ihnen gerne zukommen.‘

    … vielen Dank, auch wenn ich geschrieben habe, dass ich alles lese, was ich von Ihnen gelesen habe genügt. Ich lese gerade Walt Disneys Micky Mouse.

    Daher! (Alan Posener möge mir vergeben.)

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    @DPZ
    Wenn Ehrlichkeit mit Füßen getreten wird, wenn das tägliche Erlebnis den Phrasen der Politiker widerspricht, Unterstellungen die Runde machen, dann entsteht eine ungute Atmosphäre.
    In welchem Umfeld ich leben kann, welche Realität mir täglich begegnen soll, darüber habe auch ich zu entscheiden. Die Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit ein gelungenes Leben keine Wunschvorstellung bleibt.
    Die Macht wird gestützt durch Intelligenzunterschiede.
    Diese Diskussion stößt zu einer alles entscheidenden Frage vor: In welchem Land will ich leben? Egoistisch gefragt, an die nächsten Generationen gedacht. Aus diesem Zusammenhang heraus, ich mache es kurz, muß sich jeder wahlberechtigte Bürger für eine Seite entscheiden.
    (Thukydides steht irgendwo im Regal, wird aber demnächst wieder zu Gemüte geführt. Nur um meine praktische Natur zu erhellen.)

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    @Don: „Gut, ich habe Ihnen hier ein Lutschbonbon hingeworfen, an dem Sie ewig lutschen werden“ – Vgl. „Sind das jetzt wieder Ansätze zu Ihrer weiter oben zur Genüge geübten Selbsthypnose?“

    @derblondehans: „… no comment.“ – In diesem Fall ging es mir um Ihre Information und nicht um den Nachweis, dass ich einen Namen googeln kann, den Sie fallengelassen hätten; entsprechende Quellen finden Sie in den Anmerkungen. Eine Bibliographie lasse ich Ihnen gerne zukommen.

    Passiv-aggressive Rückzugsstrategien also, gepaart mit der Übersprungshandlung, sich selbst und einander gegenseitig recht zu geben. Sie beide sind schon ein rührendes Troll-Paar…

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    @Stefan Trute

    Gert Weller sagt:
    Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.
    15. Januar 2016 um 18:18
    @Herr Trute
    Also von Claudia Roth gibts so ein Bild bestimmt, die ist auch schon 1990 hinter dem Plakat “Nie wieder Deutschland” hergelaufen, als die westdeutsche SED gegen die Einheit demonstrierte. Aber Frau Roth ist ja nur hochbezahlte Bundestagsvizepräsidentin und beliebt bei allen Fraktionen des Bundestages und Trägerin des bayerischen Verdienstordens. Herr Maas und andere Regierungsmitglieder laufen bei linksradikalen Demos mit und Frau Schwesig finanziert die linkskriminelle Antifa. Welche Hassbotschaft gegen Deutschland im speziellen gezeigt und gerufen wird ist doch wurscht. Und wenn Herr Maas dem Foto mit der “miesen Scheiße” knapp entrinnen konnte, dann ist das nur für naive Trutes eine Erleichterung.

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    Don: ‚Aus der Museumsabteilung “Heute gehört uns Deutschland und morgen der ganzen Welt”‘

    … das ist mein schreiben seit anno Schnee, von der der Maas bis an die Memel, vom Atlantik bis an den Ural. Daran sind sich die EU-Kommissare [sic!] und die Sozialisten der ‚BRD‘ einig – seit ’33. Nix neues im Westen also.

    Selbst die ‚Geprügelten‘ sind – letztendlich – dieselben.

    Gudrun Eussner: ‚Es geht um die Delegitimierung des Staates Israel mittels Islamisierung Europas. Es geht um die Weltherrschaft des Islam. Darum wollen die Muslime nicht nach Deutschland, sondern sie müssen.‘

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    Daniel Pascal Zorn

    Gut, ich habe Ihnen hier ein Lutschbonbon hingeworfen, an dem Sie ewig lutschen werden. Bitte, tun Sie mir einen Gefallen, schreiben Sie nicht Träume, sondern Alpträume und erwähnen Sie, dass Sie und nicht ich in diesem Alptraum zu den Akteuren gehören. Gott bewahre!

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