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Obama will das Atom. Yes, he can.

Hundert Reaktoren haben die USA am Netz in sechzig Kernkraftwerken. Jetzt planen sie weitere zwanzig. Das erste neue ist gerade genehmigt. Der Bau läuft schon. Renaissance der Nukleartechnik. Yes, we can.

Wie begründet der amerikanische Hoffnungsträger das? Er will seine Menschen in Lohn und Brot, das geht nicht mit überteuerten Energiekosten. Vom Weltmarkt kaufen die Leute, was sich rechnet, zur Not aus Asien. Wer den Strom zuhause verteuert, exportiert Arbeitsplätze. Da beißt kein Jobcenter den Faden ab.

Obama argumentiert weiter: die Abhängigkeit vom Importöl soll verringert werden. Billiges Erdgas ist zwar auf dem Vormarsch. Aber auch das abgasreiche Abbrennen von fossilen Energieträgern will man reduzieren. Stichwort Klimaschutz.

Sonne und Wind, wo sie scheint und er weht und beide sich rechnen. Aber nicht auf Kosten der Steuerzahler. Alternative Energien verlieren ihre Mega-Subventionen und sollen sich rechnen.

Ein solcher Mix aus Klimaschutz und Wirtschaftspolitik geht nicht ohne Atom. Punkt. Vor allem aber ist dies Industriepolitik. Die Unternehmen werden in ihre Verantwortung gezwungen. Wie schlau ist Amerika, wie dumm Deutschland.

Die fadenscheinige Merkelsche Energiewende erscheint im Vergleich dazu als populistische Pirouette. Umwelt- und Wirtschaftsminister im Kabinett Merkel blockieren sich im Schwarz-Gelben-Fiasko. Griechische Verhältnisse.

In der Tat, der Obama traut sich was. In das instinktive Aufheulen der Kretschmänner hinein gehört aber ein zweiter Gedanke. Der amerikanische Mut ist nicht vordergründig. Man will wirkliche Lösungen.

Obama traut sich was, aber ist ja nicht doof. Sein Entsandter in der nuklearen Genehmigungsbehörde stimmte gegen die Genehmigung (vier zu eins), weil die Konsequenzen aus der Reaktorhavarie in Fukushima noch nicht gezogen seien.

Das Kalkül der beiden Schlitzohren aus Washington: Die Industrie wird in eine Offensive der technischen Nachbesserung gezwungen bei den hundert alten Reaktoren, dafür gibt es ein, zwei neue Kernkraftwerke, vielleicht zwanzig. Aber die Industrie macht ihre Hausaufgaben, technisch wie wirtschaftlich. Niemand sonst könnte es. Einschließlich der Endlagerung in den Yucca Bergen von Nevada.

Obama macht sich mit seiner atomfreundlichen Energiepolitik keinen schlanken Fuß. Die USA zeigen uns eine reflektierte Industriepolitik, gegen die der bundesdeutsche Kindergarten von Herrn Röttgen (CDU) und Herrn Rösler (FDP) den Atem verschlagen.

Die Energiewende dieser Bundesregierung verkommt zur Posse. Die Unternehmen legen die Hände in den Schoß. Oder sinnen auf neue Geschäftsfelder. Oder andere Kontinente. Die Katastrophe bahnt sich an, für Freunde der Energie wie für ihre Gegner. Es passiert einfach gar nichts. Das ist nicht gut genug.

Nehmen wir an, der deutsche Sonderweg in der Energiepolitik ist richtig. Nehmen wir an, der Rest der Welt irrt. Unterstellen wir, die Renaissance der Kernenergie sei falsch. Nehmen wir an, Europa oder der Westen insgesamt könnte eine alternative Energieversorgung entwickeln. Nicht nur als ideologische Spinnerei, sondern als industrielle Realität. Dann bleibt die Frage der Entsorgung. Sie wird ohne kerntechnische Fähigkeiten nicht zu bewältigen sein.

Dabei müssen uns dann die Franzosen oder die Amerikaner helfen. Zum Beispiel Westinghouse, die gerade das neue Kernkraftwerk in Georgia/USA bauen. Mein Vater sagt, die können das, die gehören zu GE, der amerikanischen Siemens; die können was. Falsch. Sie gehören inzwischen zu Toshiba. Unser Know-How wandert nach Asien. Entweder wir kapieren, was hier gespielt wird, oder wir wandern hinterher.

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75 Gedanken zu “Obama will das Atom. Yes, he can.;”

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    Da haben Sie uns aber schön auf den Arm genommen, Herr Kocks. Erst dachte ich, wieviel Korn (Wolfsburger Lokalgetränk) oder Assewasser hat der denn schon intus, dass er so etwas schreibt, aber dann habe ich doch noch die Dialektik Ihrer Aufklärung erkannt: Überspitze eine superdumme Argumentation so weit, dass noch der letzte dieser Grundidee anhängende Volltrottel merkt, dass das Vorgebrachte einfach einen Haken haben muss und anfängt, in die gegenteilige Richtung zu denken. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Infoguerillaaktion gegen die Atomlobby! Machen Sie weiter so.

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    @Parisien: Im Wesentlichen handelt es sich um eine Zusammenstellung bekannter Fakten, aus der man relativ zwanglos Vermutungen gewinnen kann. Diese Vermutungen sollten Sie beileibe nicht glauben; sie sollten stattdessen von recherchierenden Journalisten schlüssig falsifiziert werden.

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    …alternativ könnte man annehmen, dass die Staatsanwaltschaft anderweitig veranlasst wurde, bestimmten Hinweisen nachzugehen und die Ermittlungen in eine bestimmte Richtung voranzutreiben. Möglich auch, dass Freund Hintze nach bestem Wissen und in bester Absicht den Hinweis auf den Aktenvermerk in der Talkshow zum Besten gab und dabei selber verarscht wurde. Im Ergebnis führte dieser Hinweis jedenfalls dazu, dass Wulff herausgekickt wurde. Das ist schon merkwürdig.

    Auffällig ist außerdem, dass die Staatsanwaltschaft den Schalter umlegte und Wullf ausschaltete, obwohl man davon ausgehen muss, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Wulff strafrechtlich verurteilt wird, sehr gering ist (vgl. auch Stg. Peppers Kommentar). Mit geringen Erfolgsaussichten per Immunitätsaufhebung einen Präsidenten aus dem Amt zu kicken, das ist bislang einmalig. Da will sich jemand profilieren; eine sehr eifrige Staatsanwaltschaft, die dankbar die Fährten verfolgt, die man ihr zeigt.

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    Interessante Diskussion.
    @ Roland Ziegler:
    „Der Begriff “Klimaskeptiker” ist in diesem Zusammenhang interessant: Es stimmt, die Mehrheitsmeinung der Klimatologen nimmt einen kausalen Zusammenhang zwischen CO2-Ausstoß und Erderwärmung an, den man begründet bezweifeln kann. Auch den Erfolg der Klimaschutzmaßnahmen kann man mit dem gleichen skeptischen Sinn bezweifeln.“

    Ja, kann man bezweifeln, weil es Warmzeiten ohne Industrien und sogar ohne Menschen gab.
    Ich halte das nur für eine gigantische Umverteilungsmasche und gleichzeitig für Vorsorge für eine Zeit nach dem Erdöl, die kommen wird. Wir wären dann übrigens froh, wenn es etwas wärmer wäre.
    Ich weiß nicht, ob ich Ihre Vermutungen über Wulffs Rücktritt glauben soll.
    Allerdings frage ich mich was Einfacheres: Was sollte dieser Zauber mit Nieder-Hollywood, wo wir mit Geiselgasteig und Babelsberg schon gut ausgestattet sind? Welcher Film würde von einer niedersächsischen Kulisse profitieren? Oder sollten dort Filme über Hühner- und Putenfarmen gedreht werden?

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    @Lyoner: Lesen Sie dazu den Artikel „Der tödliche Vermerk“ von Thomas Gutschker in der heutigen F.a.S. Entweder hat Herr Hintze, unter Kohl CDU-Generalsekretär, seinem Parteifreund Wulff einen wahren Bärendienst erwiesen, indem er die Staatsanwaltschaft auf die Spur des Aktenvermerks führte, der zur Aufnahme der Ermittlungen, zum Antrag auf Aufhebung der Immunität und zum Rücktritt von Wulff führte, oder er hat diese Folgen vorausgesehen. Peter Hintze ist mit Sicherheit stark vernetzt und gibt vertrauliche Informationen nicht einfach so preis. Es könnte sein, dass die Affaire mit dem Rücktritt Wulffs und der aktuellen hektischen Nachfolgerdiskussion ein Ende finden sollte. Angesichts der höchst ungeklärten Umstände rund um die Kreditvergabe und der merkwürdigen Rolle, die der Herr Geerkens dabei spielt, wäre das sehr bedauerlich. Herr Geerkens wurde von Wulff als „väterlicher Freund“ dargestellt; Wulffs Biograf hat von Geerkens im Zussmmenhang mit Wulff jedoch noch nie was gehört. Seit der Ära Kohl hat die CDU ein Schwarzgeldproblem, und Herr Geerkens, derzeit wohnhaft in der Schweiz, war zu dieser Zeit aktiver Immobilienhai in der BRD. Der Immobilienbranche werden mafiöse Tendenzen nachgesagt. Ich weiß nicht, wie diese Dinge zusammenhängen, möglicherweise auch gar nicht. Es ist Spekulation, die ins Kraut schießt. Aber jedenfalls wäre es möglich, dass Wulff den Ermittlungsinstanzen als Brocken hingeworfen wurde, damit nicht an unerwünschten Stellen tiefer gegraben wird. Wulff ist untragbar geworden; er musste abgesägt werden, um nicht den ganzen Baum zu gefährden – das ist die Befürchtung. Deshalb sollte jetzt von den Journalisten nicht lockergelassen werden.

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    @ Roland Ziegler

    Könnten Sie Ihre Vermutung mit dem „Hinterzimmerclübchen“ präzisieren? Für solche Zusammenhänge habe ich keine Nase.

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    @KJN: pauschale Politikerschelte ist nicht am Platz, aber CDU-Schelte kann man schon mal loslassen, wenn man sich daran erinnert, was es da, beginnend mit Kanzler Kohls Schweigen, so alles an „brutalstmöglicher Aufklärung“ bzw. Verschleierung, Betrug und Verfilzung so alles gegeben hat. Mir ist jetzt jedenfalls wieder mal der Geduldsfaden gerissen. Wo sind die Schwarzgelder der CDU, wer waren die Spender und warum wurden die Gelder gespendet? Für diese Fragen benötigen wir Aufklärung, gern über die Stasiakte von Kohl. Und danach brauchen wir eine Reform des Parteispendengesetzes und ein Verbot von Parteispenden.

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    @Kerstin
    Ich kenne das Buch nicht, danke für den Hinweis. H.H.von Arnim ist mir bereits öfter als jemand aufgefallen, der sein juristisches Wissen dafür einsetzt, undemokratische Macht- und Finanzierungsstrukturen aufzudecken. Das scheint mir nicht selbstverständlich.
    „..gleichzeitig fällt mir im Moment keine Partei ein, die ich wählen könnte. Oder ist alles nur halb so schlimm?“
    Das kommt wohl auf den Blickwinkel an: Für jemanden, der mit Mitte fünfzig keinen Job mehr findet und überall nur Meldungen über das angebliche Jobwunder hört, der fühlt sich wohl wie in George Orwells 1984..
    Ich bin kein Freund von pauschaler Politikerschelte (..alle wirtschaften in die eigene Tasche usw..), so einfach ist der Job nicht.
    Jeder sollte sein Interesse verfolgen können, nicht nur einige, sonst passiert’s wie hier.
    hier
    Vielleicht ist das Internet wirklich ein Segen, weil es mehr Informationsquellen auch für uns Kleine gibt.

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    @Kerstin: Ich würde „unsere Elite“ bei denjenigen Kräften vermuten, die gerade die Staatsanwaltschaft dazu veranlasst haben, die Immunität von Wulff aufzuheben und dadurch seinen Rücktritt zu erzwingen. Ein Hinterzimmerclübchen.

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    @KJN: Weil Sie gerade bei den Steuergeldern sind. Ich habe in den letzten Tagen die Die Deutschlandakte von Hans Herbert von Arnim gelesen. Der Autor beschreibt dort ein paar Dinge, wie das Spendengesetz, die 5 % Hürde, den Fraktionszwang usw. Kennen Sie das Buch? Die 5 % Hürde oder die Rolle der Parteien hätte ich zum Beispiel nie in Frage gestellt, gleichzeitig fällt mir im Moment keine Partei ein, die ich wählen könnte. Oder ist alles nur halb so schlimm?

    @Roland Ziegler: Ist das (oben) unsere Elite?

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    @KJN: Stimmt, die Clübchen, die die Dinge regeln, gibt es schon noch, nur sind sie nicht mehr so verschlossen. Man bekommt Einblick, z.B. über das Internet, und kann die Regeln diskutieren und kritisieren, so wie Sie das gerade tun.

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    Der Begriff „Klimaskeptiker“ ist in diesem Zusammenhang interessant: Es stimmt, die Mehrheitsmeinung der Klimatologen nimmt einen kausalen Zusammenhang zwischen CO2-Ausstoß und Erderwärmung an, den man begründet bezweifeln kann. Auch den Erfolg der Klimaschutzmaßnahmen kann man mit dem gleichen skeptischen Sinn bezweifeln. Allerdings: Wenn man die Unterlassung der Klimaschutzmaßnahmen fordert, ist man kein „Klimaskeptiker“ mehr, sondern dann glaubt man, dass es diesen Zusammenhang nicht gibt, so dass man blind wird gegenüber der anderen Möglichkeit und den damit verbundenen Gefahren. Dann ist man kein „Klimaskeptiker“ mehr, sondern Sonnenanbeter.

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    @Roland Ziegler
    „in denen sich ein Clübchen zusammensetzen kann, um die Dinge mithilfe der Medien für den Rest der Menschheit zu regeln, sind vorbei“
    Ihre Abneigung gegen Verschwörungstheorien macht sie sicher zu einem angenehmen Diskussionspartner, aber leider gibt es diese „Clübchen“ oder sagen wir lieber „Interessengemeinschaften“, die ihre Sammelbestellungen (Forschungsgelder) vom Steuerzahler erledigt wissen wollen:
    Als der Grenzwert für Pestizide/Herbizide in Grundwasser in D auf 0,01 Mikrogramm/Liter festgelegt wurde konnte man das noch nicht einmal messen, geschweige denn, daß irgendeine toxikologische Begründung existiert hätte. Mittlerweile kann man das messen, weil sehr viel Steuergeld in Behörden und Messgeräte gesteckt wurde und der Grenzwert gilt europaweit, nach wie vor ohne toxikologische Begründung außerhalb der Homöopathie.

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    …hinzufügen will ich noch: Die globale Erwärmung selber ist ja inzwischen weitgehend unumstritten (jeder, der mal in ein Hochgebirge reist, kann dies mit eigenen Augen erfahren…); jetzt geht es nur noch um die Ursachen. Wie stark ist der anthropogene Anteil? Von ca. 1860 bis vor kurzem gab es einen signifikanten Anstieg der Temperatur, der sich in den letzten Jahren zu einem leicht abfallenden Plateau auf hohem Niveau geformt hat. Gleichzeitig gibt es einen signifikanten Anstieg der Treibhausgase. Diese beiden Phänomene selber scheinen auch die Klimaskeptiker nicht zu bestreiten, es geht nur um den kausalen Zusammenhang. Hat uns der liebe Wettergott einen üblen Streich gespielt, weil er einen so augenfälligen Scheinzusammenhang in die Welt setzte?
    Sicherheitshalber sollten wir davon eher nicht ausgehen.

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    @Jean-Luc Levasydas: Ich kenne mich da nicht aus, glaube aber nicht an den Erfolg solcher Kampagnen. Die Sache scheint mir relativ einfach: Wenn es stimmt, was Herr Vahrenholt sagt, wird es kälter, und wir werden in der Zukunft sagen: „Schade, wir haben umsonst vorgesorgt“ (wenn wir den Klimaschutz weiterbetreiben) oder: „Gut, dass wir nicht so viel Geld verpulvert haben“ (wenn wir ihn nicht weiterbetreiben).
    Wenn es nicht stimmt, was Herr Vahrenholt sagt, wird es wärmer, und wir werden in der Zukunft sagen: „Gut, dass wir vorgesorgt haben“ (wenn wir den Klimaschutz weiterbetreiben) oder: „Schade, Hamburg/Holland/die Seychellen usw. waren doch sehr schöne Orte“ (o.ä. wenn wir ihn nicht oder nicht erfolgreich weiterbetreiben).

    Demnach muss man sich – trotz Vahrenholt – für den Klimaschutz aussprechen, es sei denn, man „zockt“ oder besitzt einen unerschütterlichen Glauben an die Richtigkeit seines Modells (welches besagt, dass unser anthopogene CO2-Ausstoß wurscht ist und es einzig auf die Sonne ankommt).

    Wenn die Mehrheitsmeinung in der Klimaforschung kippen sollte und den Einfluss der Sonne (nahezu) monokausal festschreibt, wird man vielleicht zu einem anderen Gedankengang und Ergebnis kommen. Die wird sich aber nicht durch eine solche Kampagne kippen lassen. Die Zeiten, in denen sich ein Clübchen zusammensetzen kann, um die Dinge mithilfe der Medien für den Rest der Menschheit zu regeln, sind vorbei.

  16. avatar

    @Sgt. Pepper

    Hilft resignieren ???

    Sie sehen doch wie “ lustig “ Deutschland auf Wulff reagiert hat.

    Leider gibt es bald wohl keine “ Wulff-Brötchen “ mehr.

    Und nebenbei:

    Sind alle Deutsche ab:

    dreissig eine garde von fertillitätsfernen Hornbrillenträgern, gepimpte muttersöhnchen mit nachhaltigen ängsten.

    ???

    Der Logik zufolge müßten Sie dann doch zur Generation 20+ angehören oder?

    P.S. Abgesehen von dem hier zum Glück auftauchenden Humour.

    Was halten Sie denn von der These der Klimaveränderung?

    Ist dies alles nur éine weitere pekuniäre Möglichkeit Wissenschaftlern eine Job zu verschaffen?

  17. avatar

    @Hans Schmidt
    Ich glaube, wenn alle diese trübsinnigen “ Entscheider“ auf Bundesebene soviel Humor hätten, wie wir hier auf dieser Seite, um die Welt wäre es besser bestellt. 🙂
    Was soll man von Leuten erwarten, die diesen gräsigen Mucke-Fuck-Pop der Puddys für gelebtes Leben hielten?
    @derblonde hans:
    alte spinner reicht nicht. sind ab dreissig eine garde von fertillitätsfernen Hornbrillenträgern, gepimpte muttersöhnchen mit nachhaltigen ängsten.

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    @Sgt.Pepper

    Vielleicht lese Sie zur Abwechslung einmal etwas aus der Schweiz:

    http://www.nzz.ch/nachrichten/…..58768.html

    Zum Glück haben Sie den Humor nicht verloren:

    mediale Pius Bruderschaft der Klima Inquisition

    Sorry aber die Alben habe ich verwechselt. Vielleicht lag es daran, dass ich zu oft Lucy in the Sky gehört habe ??

    Ich hoffe aber nicht, dass Sie mir mit dem Titel unterstellen ich sei Junkie oder Spießer 🙂

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    @Hans Schmidt

    „Um etwas zur Aufklärung und auch zur Versachlichung bei Vahrenholt beizutragen:

    Hier eine Buchkritik aus der ZEIT:

    Versachlichung durch die ZEIT? Sie haben Humor. Die ZEIT , das ist die mediale Pius-Bruderschaft der Klima-Inquisition.
    PS: Wir hatten „Here comes the sun “ übrigens auf Abbey Road untergebracht, nehmen sie wenigstens etwas von der Sergant Pepper. Zu ihnen passt besser: I´m fixing a hole“

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    @KJN

    KJN sagt:
    15. Februar 2012 um 14:47

    Ich bin nach wie vor fassungslos, wie schnell sich hierzulande Meinungen organisieren und gleichschalten lassen.

    Damit Sie (und ich auch !!)zukünftig vielleicht etwas weniger fassungslos sind, hier eine (unter vielen) Erklärungen aus der ETH in Zürich:

    Klug zu entscheiden, macht glücklich

    http://www.ethlife.ethz.ch/arc.....tern/index

    Die Glücksdebatte zieht sich sogar in die Kernenergiedebatte hinein!!

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