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Sarrazins Stichwortgeber: Joseph Ratzinger

Auf die Gefahr hin, der Humorlosigkeit und der mangelnden Gelassenheit geziehen zu werden, muss ich doch noch einmal – und womöglich nicht zum letzten Mal, leider – auf Thilo Sarrazin eingehen.

Ich finde es schon merkwürdig, so viel zu Gelassenheit und Humor, dass es mittlerweile zum Konsens zu gehören scheint, „bei aller Kritik an manchen fragwürdigen Formulierungen“, oder wie die salvatorische Klausel auch immer heißt, Sarrazins eugenischen und rassistischen Argumenten Diskussionswürdigkeit zuzubilligen und allseits zu beklagen, der Verkäufer von bald anderthalb Millionen Büchern, dessen Machwerk vorab im Spiegel und in der „Bild“ exzerpiert wurde, der in allen wichtigen Medien der Republik Interviews gab und entweder Gast oder Thema in allen Talkshows war und ist, sei irgendwie von einem Kartell der politisch Korrekten, angeführt von der linkslastigen Kanzlerin und ihrer Kreatur im Schloss Bellevue, zum Schweigen gebracht worden.

Zuletzt hat auch Frank Schirrmacher, bisher eine einsame Stimme der Vernunft im Herausgebergremium der FAZ, was Sarrazin betrifft, der gegen ihn wütenden Leserschaft das sacrificium mentalis dargebracht und sich in der letzten Ausgabe der FAS mit entsprechender Emphase dieser Argumentation angeschlossen. Wobei Schirrmacher nicht Schirrmacher wäre, wenn er neben den üblichen Übertreibungen eine originelle Volte geschlagen und der Kanzlerin vor allem zum Vorwurf gemacht hätte, sie habe Sarrazins Buch nicht gelesen, bevor sie sich zu Sarrazins Thesen äußerte. Nun ja, wenn sich nur solche Leute zu Wort gemeldet hätten in den letzten Wochen, die das Buch (oder auch nur sein Interview in „lettre“) gelesen hatten, dann wäre es in Deutschland erfreulich still gewesen. Auch die meisten Leute, die behaupten, man „müsse das doch noch sagen dürfen in Deutschland“, als ob irgendjemand Sarrazins Buch verbieten wollte, wissen nicht genau zu sagen, was man denn noch sagen dürfen soll.

Die Kanzlerin hat Leute, die für sie Bücher und Berichte lesen, weil sie nicht die Muße eines Bundesbankers hat, der das Buch mitten in einer Währungskrise fertig schreiben konnte, oder eines FAZ-Feuilletonisten, zu dessen Pflichten das Lesen von Bestsellern gehört. Aber das nur nebenbei.

Und auch nur nebenbei: Wer war es noch mal, der noch bevor irgendjemand das Buch in Händen hielt, in einem Aufmacher-Essay in der FAZ Martin Walsers Roman „Tod eines Kritikers“ als antisemitisch brandmarkte und mit dieser Begründung den der Zeitung angebotenen Vorabdruck ablehnte? Schirrmacher hatte, was den Roman und den Vorabdruck betraf, Recht. Ob es aber der Meinungsfreiheit und dem politischen Klima in diesem Land dienlich war, den Autor derart öffentlich hinzurichten, ohne dass seine potenziellen Leser die Anklage überprüfen konnten, darf man bezweifeln. Aber es schmeißen vornehmlich diejenigen mit Steinen, die in Glashäusern sitzen. Und natürlich hat das dem Absatz des tatsächlich miesen und fiesen Romans nicht geschadet, im Gegenteil, so wie die Kanzlerin-Schelte und das „Berufsverbot“ (Schirrmacher über das gut dotierte Ende von Sarrazins Job bei der Bundesbank) dem Absatz des miesen und fiesen Sarrazin-Buchs nicht schadet.

Nun aber zum eigentlichen Thema dieses, ich gebe es zu, bisher etwas mäandernden Essays: zu Sarrazins Stichwortgeber. Ich zitiere aus einer Rede, die Joseph Ratzinger, Chef der Glaubenskongregation im Vatikan, am 13. Mai 2004 vor dem Senat der Republik Italien hielt. Es ging um „Europas Identität“. „Europa scheint (…) von innen her leer geworden“, sagte Ratzinger. „diesem inneren Absterben entspricht es, dass auch ethnisch Europa auf dem Weg der Verabschiedung begriffen erscheint. (…) Der Vergleich mit dem untergehenden Römischen Reich drängt sich auf, das als großer geschichtlicher Rahmen noch funktionierte, aber schon von denen lebte, die es auflösen sollte, weil es selbst keine Lebenskraft hatte.“

Europa „stirbt innerlich ab“ „verabschiedet sich ethnisch“, wird „aufgelöst“ von den Zuwanderern, die es geholt hat, um von ihrer Arbeit zu leben. Schafft sich, um mit Sarrazin zu reden, ab. Ich habe diese Aussage in meinem Buch über Benedikt als „apokalyptische Hysterie“ bezeichnet, und diese Bezeichnung passt auch auf Sarrazins Thesen. Wie man aber behaupten kann, erst er habe in dieser Drastik das Problem der muslimischen Einwanderer auf den Begriff gebracht, ist mir ein Rätsel. Kann es sein, dass die meisten Leute, die über Ratzinger schreiben, seine Bücher auch nicht gelesen haben?

Wenn man freilich weiß, dass dies seit Jahren die offizielle Linie des Vatikans ist, wird manche Schlagzeile, manche Parteinahme und auch mancher Meinungsschwenk der letzten Wochen erklärlich. Benedikt hat übrigens nicht vergessen, dass es die unbotmäßige Kanzlerin war, die ihn in Sachen Bischof Williamson zurechtgewiesen hat. Schon gar nicht hat er ihr das verziehen. Dass sie nun wegen Kritik an Positionen, die den seinen entsprechen, ihrerseits in die Schusslinie der Leitmedien der Republik gerät, wird im Vatikan gewiss genüsslich goutiert.

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70 Gedanken zu “Sarrazins Stichwortgeber: Joseph Ratzinger;”

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    @Silvia Berger: Wenn der Sohn eines jähzornigen, tyrannischen Musikers ebenfalls jähzorning, tyrannisch und musikalisch wird, bedeutet das nicht, dass diese Eigenschaften auf dieselbe Weise wie seine Hautfarbe vererbt wurden.

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    @Roland Ziegler

    Noch einen Einwand und dann möchte ich ebenfalls nicht mehr länger mit Vererbungslehre aufhalten, weil das offensichtlich noch immer oder schon wieder ein Tabuthema darstellt und vom Mainstream abweichende Meinungen sofort in ein bestimmtes Eck gedrängt werden, mit dem ich sogar nichts am Hut habe.

    Und nun der Einwand: Natürlich vererben sich nicht nur körperliche Merkmale weiter, sondern auch Temperament und Begabungen zu der ich auch zum Teil die Intelligenz zähle.
    Musikalität, Schauspieltalent, Mathematikbegabung, Sprachbegabung, Humor, Jähzorn usw. usw.
    KANN, MUSS jedoch nicht zwangsläufig weitervererbt werden.
    Wollen Sie das leugnen?

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    @ Cengiz Dursun
    Mi ringrazio per il tuo incoraggiamento!

    Ich bin auch entsetzt, was für einen Verlauf diese unselige Debatte genommen hat. Und damit meine ich nicht das Ansprechen von Integrationsdefiziten, sondern die biologistische Komponente der Diskussion.

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    @Silvia Berger: Mit Ausnahme der Charakteranlagen sind alles, was Sie da aufzählen, rein körperliche Merkmale. Mit geistigen Merkmalen wie Charaktereigenschaften verhält es sich schon komplizierter, und Intelligenz ist ein besonders kompliziertes geistiges Merkmal. Fragen Sie sich mal, wie es mit Humor oder Kreativität aussieht. Werden diese Eigenschaften einfach vererbt? Ist das der Grund, warum es z.B. so viele schwarze Jazzmusiker gibt, deren Kreativität so vieles aus der weißen Kultur in den Schatten stellt?

    Ihre blauen Augen haben Sie von Geburt an, nicht aber Ihre Fähigkeit, komplizierte mathematische Gleichungen zu lösen. Falls Sie die überhaupt haben. Sie bekommen eben keine fertig verdrahtete Hirnstruktur mit auf den Weg, die darüber entscheidet, ob sie Mathematikerin, Musikerin oder eben Silvia Berger werden. Sondern die Vernetzungen des Hirns entwickeln sich im Zusammenspiel mit der Umwelt. Eine Binsenweisheit. Mich wundert, dass Sie die nicht kennen.

    Und sagen Sie doch bitte auch mal, warum Sie sich für diese Frage eigentlich so interessieren. Ist das eine Frage der fröhlichen Wissenschaft? Die einfach *nurmalsofragt*, weil sie sich für die Wahrheit interessiert? Oder geht es nicht eher darum, Leute zunächst zu einer Gruppe zusammenzustellen, dann ihnen eine bestimmte, vermeintlich minderwertige Eigenschaft unterzujubeln, um sie schließlich in einem dritten Schritt auszugrenzen?
    Letzeres nenne ich einen besonders misstönenden Akkord auf dem Ressentiment-Klavier.

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    Apropos Vererbungslehre!
    Wenn sich Blutgruppe, Augenfarbe, Gesichtsform, Haarfarbe, Nase, Mund, Arme, Beine, Charakteranlagen (= Phlegmatiker, Hektiker, Sanftheit, Jähzorn etc.)weitervererben können (oder wird das auch in Zweifel gezogen?), dann KANN (= nicht zwangsläufig MUSS!) sich natürlich auch Intelligenz weitervererben oder ist das die einzige Ausnahme? *nursomalfrag*

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    @Rita E. Gorda

    Alles klar, mit der Perspektive komme ich zurecht, weil sie sich natürlich jederzeit ändern kann, kein Problem! 😉

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    Goethe sells……….
    konnte man heute in dr FAZ nachlesen.
    In Vergleich zu Sarrazin, im Verein mit Sarrazin.

    ….Das Tantalidendrama um die Tochter des Agamemnon ist im Vergleich zur aktuellen Sachbuch-Konkurrenz die größere Herausforderung, sprachlich sowieso, aber auch inhaltlich. Es bietet beides, Integrationsreibereien – „Der Grieche wendet oft sein lüstern Auge / Den fernen Schätzen der Barbaren zu“ – sowie fluchbeladene Familienschlünde. Das Stück lässt Sarrazin & Co. unterkomplex erscheinen. Goethe selbst nannte sein Werk „ganz verteufelt human“. Dass er damit 223 Jahre nach Erscheinen noch immer im Bestsellergeschäft mitmischt, ist ein ermutigendes Zeichen für die Bildungsrepublik Deutschland.

    Text: F.A.Z.

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    @EJ: Ihre Nöte, als Sie Ihre Kinder zum ersten Mal in den Kindergarten gebracht haben, verstehe ich gut. Das ist das natürliche Ergebnis Ihrer Liebe zu Ihren Kindern, ist ganz unabhängig von Ihrer Wartezeit und geht mehr oder weniger allen liebevollen Eltern so.
    Und es ist unabhängig von der Qualität der elternlichen Erziehung, die tatsächlich schnell in eine Diktatur abgleiten kann. Erziehung als solches hat immer auch diktatorische Züge. Nicht unbedingt weil Eltern von Natur aus Tyrannen sind oder ihre tyrannische Ader durch die Elternschaft entdecken (obwohl es auch das gibt), sondern weil es ein natürliches Machtgefälle und oft die Notwendigkeit einer Machtausübung gibt.

    Auch wir haben unsere Kinder in den Kindergarten geschickt, aus den gleichen Gründen wie Sie. Es ist ein großes Glück zu sehen, wie sich das anfängliche Leid der Kinder, wenn sie dagelassen werden, in ein unbeschwertes Spiel wandelt. Eine Kindergartenpflicht lehne ich aber ab. Es gibt viele Wege zu einer glücklichen Kindheit und auch aus einer unglücklichen Kindheit heraus; der Kindergarten ist nur einer. Die Kindheit sollten wir vor möglichst vielen Zugriffen schützen, auch und insb. vor dem Zugriff der Allgemeinheit.

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    @ Ralf Schuler
    Kein Problem, ich hatte nicht vor, mit jemandem zu diskutieren, der Menschen, die eine andere Meinung haben als er selbst, als ungebildet und unwissend abqualifiziert. Das ist schlechter Stil und eines Journalisten unwürdig. Ich habe in der Zwischenzeit genug Artikel gelesen, die sich mit Sarrazins Version einer falsch verstandenen Vererbungslehre und teilweise wissenschaftlich überholten Vorstellungen befasst haben. Dafür gibt es Experten, der ich ganz gewiss nicht bin (was ich auch nie behauptet habe). Ein schöner Artikel in dem Zusammenhang war dieser hier:

    http://www.freitag.de/wissen/1037
    -die-bequemlichkeit-des-erbes

    Was mich an Sarrazin besonders stört (ich hasse ihn nicht, ich halte nur seine Thesen für gefährlich und falsch), ist, dass er empfiehlt, ganze Bevölkerungsgruppen schlicht aufzugeben. Seiner Einschätzung nach sind ja noch so viel Bildung und Chancengleicheit verlorene Liebesmüh (siehe Zitate aus meinem vorherigen Beitrag). Damit verstößt er gegen die Grundwerte, für die die SPD steht. Natürlich wird aus mir kein Mozart mehr und sicherlich werde ich nie in meinem Leben Atome spalten. Aber als Nachkomme süditalienischer Einwanderer (Arbeiter, katholisches Millieu, bildungsfern !!!) bin ich froh darüber, dass ich trotz meiner genetisch bedingten „Minderwertigkeit“ (meine Vorfahren haben allesamt im Steinbruch, auf Baustellen oder in Bergwerken gearbeitet) aufgrund der Chancen, die mir das deutsche Bildungssystem geboten hat, ein richtig gutes Abitur gebaut habe. Laut einem Herrn Sarrazin hätte ich wohl nicht aufs Gymnasium, sondern auf eine „Förderschule“ gehört, so wie viele meiner bildungsfernen Landsleute, die heute arbeitslos sind und aus denen mehr hätte werden können.

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    @EJ

    Was die Cost-Benefit-Analysis betrifft:

    Sie wurde bereits im Vietnamkrieg angewandt:

    http://www.jstor.org/pss/2629002

    Der “ Nutzen “ dieses Krieges ist selbst heute noch nachhaltig 🙂

    Interessant waere in Zusammhang mit der Position unseres gemeinsames Freundes Apo zum Iraq Krieg auch hier eine Evaluation der Cost-Benefit-Analysis durchzuführen 🙂

    Noch etwas zu Herrn Schuler

    Da meine Kenntnisse der deutschen Sprache nicht so perfekt sind perfekt sind, reagiere ich vielleicht anders als der deutsche Leser auf solche Saetze:

    Erst wird der Migrant in Kosten und Nutzen beurteilt,

    dann die handicapped people etc. etc. ……

    Wenn ich mir die Finanzkrise anschaue, dann frage ich mich schon manchesmal, waeum in der oeffentlichen Diskussion eine kaufmaennische Betrachtung unschoen ist 🙂 🙂

    Bei dem hohen IQ der Verantwortlichen Personen ist es doch dringend notwendig einmal zu untersuchen ob diese Entwicklungen nicht auf die Gene zurückzufuehren sind 🙂 🙂

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    ….Was die Vererbung betrifft, habe ich wirklich keine Lust mit Leuten zu diskutieren….

    dann diskutieren Sie doch mit uns !!!!!

    Nur zur Erinnerung:

    wenn Sie schon solche krude Sätze ins Netz stellen, dann sollten Sie uns Unwissenden doch einmal Ihre Quellen nennen 🙂

    “Jeder Arzt lernt heute im Studium, dass auch die Vernetzungsmöglichkeiten des Hirns erblich veranlagt sind.”

    Im Gegensatz zu Herrn Sarrazin der wenigstens Quellenangaben, stellen Sie hier Behauptungen in den Raum!!

    >Darüber hinaus verfügt die neuere Genetik über detaillierte biochemische Modelle (Kandel, Schwartz und Jessel 1995, zit. nach Deneke 1999, Bauer 2002), denen zu Folge die gesamte genetisch gespeicherte Information – sei es über normale oder abweichende Gene -, nur unter Umwelteinflüssen zur Wirkung kommt. Dies geschieht nicht nur in der frühen Kindheit, sondern auch später und zwar über “Genexpressionen”, die ihrerseits ständig variierend auf Struktur und Funktion des Gehirns einwirken.<

    aus:

    http://bidok.uibk.ac.at/librar…..klung.html

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    Lieber Herr Posener,
    gerade die Una Sancta Catholica und Papst Benedikt als Stichwortgeber für eine Sarrazinsche Auslesepolitik ins Spiel zu bringen, ist gekonnt. Wenn ich mir eine europäische Identität vorstelle, denke ich immer auch – im besten Fall – an ein Konzert der Nationen, und das ja auch an Ethnien mit ihren Traditionslinien gebunden, oder nicht? Oder ist das egal? Sie haben ja ein Buch über Europa geschrieben; ich habe es nicht gelesen. Könnten Sie mal kurz erläutern, was denn Ihr „Identitätsangebot“ für heutige und zukünftige „Europäer“ sein könnte? Für Sarrazin war das Goethe und ein Bildungskanon, was ist das für Sie?

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    @Posener
    Kommen Sie doch nicht immer mit ihrer panischen Angst vor der Bildungsdiktatur, die kein Mensch will. Sie wissen doch selbst, was für diverse bis krude pädagogische Modelle da drausen im Umlauf sind und ausprobiert werden. Da man nur einmal zur Schule geht, muss man doch nicht immer abwarten bis gut gemeinter Unsinn sich selbst disqualifiziert hat, wenn man es vorher schon absehen kann.
    @Don Altobello
    Was die Vererbung betrifft, habe ich wirklich keine Lust mit Leuten zu diskutieren, die mir erklären, Sarrazin erkläre Deppentum für vererbbar und im Zitat dann richtigerweise Sarrazins Verweis auf die Mendelschen Gesetze bringen. Da wurde Bio vermutlich abgewählt. Nach Mendel gibt es durchaus starke Varianz in den F1-Generationen und danach.
    Auch das vermeintliche Juden-Gen ist längst hinreichend erklärt.
    Die Sarrazin-Hasser wollen nicht, dass die Welt so ist, wie Sarrazin sie beschreibt. Wirklich widerlegen können sie es auch nicht, und weigern sich selbstanfechtend überhaupt in diese Richtung zu denken. Der größte Teil des Buches beschäftigt sich ohnehin mit deutscher Sozialpolitik, nicht mit Milieu-Vererbung.

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    Liebe Frau Berger: Ich wollte Sie weder ärgern, noch provozieren. Ihnen lediglich aufzeigen, wie sich die ursprüngliche Bedeutung eines Wortes mit der Perspektive ändert.

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