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Antidemokratische Alternative

Von Kommentatoren, die sich mit der Programmatik der Alternative für Deutschland auseinandersetzen, wird immer wieder ihr völkischer Zug hervorgehoben, der antimoderne Gestus, der ein homogen-deutsches Volkstum herbei träumt. Als Beleg für solche völkischen Anwandlungen wird auf die Reden des ehemaligen Geschichtslehrers Björn Höcke verwiesen, aber auch auf  die Nähe zu  rechten Ideologen wie Götz Kubitschek („Junge Freiheit“, „Sezession“) und zur „Identitären Bewegung“, die in den letzten Jahren von Frankreich nach Deutschland herüber geschwappt ist. All diese Zuweisungen sind richtig und wichtig. Was bei der Kritik an der AfD allerdings häufig zu kurz kommt, ist der Hinweis auf die antidemokratische Haltung, die die ganze Programmatik, aber noch mehr die tagesaktuellen Verlautbarungen durchzieht. Diese antidemokratischen Affekte sollte man ernst nehmen, weil sie für viele Menschen, die sich durch gesellschaftliche Entwicklungen (Stichwort: Globalisierung) abgehängt fühlen, anschlussfähig sind. Der diffuse Frust der Zukurzgekommenen verachtet nämlich unsere Demokratie, weil sie ihnen kein besseres Leben schenkt. Vor allem im deutschen Osten ist die Sehnsucht nach dem starken Staat, der für alle sorgt,  noch  virulent.

Wörter wie „Merkel-Diktatur“ und „Parteienkartell“   sind nicht nur hasserfüllte Invektiven,  sie zeigen auch eine Verachtung unseres parlamentarischen Systems. In der Weimarer Demokratie gab es ähnliche Töne. Kommunisten und Faschisten verhöhnten und bekämpften  das  Parlament gleichermaßen. Joseph Goebbels sprach von einer „Schwatzbude“, die die  NSDAP  nur  nutze, um sie abzuschaffen. Der mühsame und oft langwierige Interessenausgleich im Parlament war den Nazis ein Gräuel. Sie vertraten den Führerstaat, der die Politik von oben nach unten strikt durchsetzt. Eine pluralistische Demokratie war auch in der Diktatur des Proletariats, die von der KPD propagiert wurde,  nicht vorgesehen. Dass die AfD ihre antiparlamentarische Haltung mit direktdemokratischen Forderungen nach Volksabstimmungen garniert, bestätigt nur ihren Anti-Demokratismus. Volksabstimmungen dienen ihr dazu, die Forderungen, bei denen sie sich der Zustimmung der Bevölkerung sicher ist, am Parlament vorbei durchzusetzen. Es gehört nicht viel Phantasie dazu, sich auszumalen, um welche Forderungen es sich handeln würde, wenn es so weit käme. Das sollten auch die Grünen bedenken, die immer noch dem naiven Glauben anhängen, Volkes direkte Stimme sei per se  eine demokratische Stimme.

Dass sich die AfD inzwischen des Vermächtnisses der Verschwörer des 20. Juli 1944 bemächtigt, ist keinesfalls zufällig. Die AfD will damit insinuieren, gegen die „Diktatur von Angela Merkel“ müsse genauso gekämpft werden,  wie einst die Stauffenbergs, Tresckows und Moltkes gegen den Diktator Hitler gekämpft haben. Es ist nicht nur schändlich, die Regierung Angela Merkels in die Nähe der Hitler-Diktatur zu rücken. An diesem abwegigen Vergleich kann man auch die Demokratieverachtung der AfD ablesen.

Das Vermächtnis der Verschwörer vom 20. Juli ist für die AfD aber auch deshalb besonders attraktiv, weil das Staatsmodell, das den Gegnern Hitlers vorschwebte, keine Demokratie in unserem heutigen Sinne vorsah. In einer Denkschrift für den Widerstand gegen Hitler spricht Stauffenberg von der „Gleichheitslüge“ der modernen Demokratie. Ihm schwebte eine Staatsordnung vor, die die „naturgegebenen Ränge“ anerkennt, also eine Ständegesellschaft. Es ist natürlich nicht legitim, solche antipluralistischen Positionen aus dem historischen Zusammenhang zu reißen. Die ganze Weimarer Republik hindurch gab es rechts der Mitte Parteien, Clubs und Vereine, denen eine Rückkehr zum Ständestaat vorschwebte, die aber  als Monarchisten gleichwohl (freilich nicht alle)  Gegner des Nationalsozialismus waren. Für diese Strömung hat sich der Begriff „Konservative Revolution“  eingebürgert.  Auch Schriftsteller wie Hugo von Hofmannsthal und Thomas Mann  neigten dieser Richtung zu. „Denn Konservatismus braucht nur Geist zu haben, um revolutionärer zu sein als irgendwelche positivistisch liberalistische Aufklärung.“ (Thomas Mann) Der Schriftsteller distanzierte sich später von seiner Nähe zu den konservativ-monarchistischen Strömungen zu Beginn der 1920er Jahre. In einer Tagebuchnotiz vom 26. September 1933 bezeichnete er den Nationalsozialismus als „politische Wirklichkeit jener konservativen Revolution“, einer geistigen Bewegung, der er aus „Abscheu vor ihrer Realität“ widerstanden habe.

Thomas Mann hat auch literarisch Selbstkritik geleistet. In seinem 1948 erschienenen Roman „Doktor Faustus“ beschreibt er am Beispiel eines Münchener Intellektuellenzirkels das Aufkommen antidemokratischer Strömungen im gebildeten Bürgertum. Die Intellektuellen vertraten die Meinung, „dass im Zeitalter der Massen die parlamentarische Diskussion sich zum Mittel politischer Willensbildung als gänzlich ungeeignet erweisen müsse; dass an ihre Stelle in Zukunft die Versorgung der Massen mit mythischen Fiktionen zu treten habe, die als primitive Schlachtrufe die politischen Energien zu entfesseln […] bestimmt seien.“ In der Folge beschreibt Thomas Mann die Begleiterscheinungen des mythischen Aufbruchs der antidemokratischen Rechten: Verrohung der Sprache, höhnische Verachtung von Tatsachen und  die Neigung zur Gewalt. Man braucht nicht viel historisches Wissen, um zu erkennen, dass Thomas Mann hier den ideologischen Boden beschreibt, auf dem sich der Aufstieg des Nationalsozialismus vollzogen hat.

Wer heute im Lichte der historischen Erfahrungen und angesichts der Errungenschaften unserer Demokratie von einer konservativen Revolution oder einem völkischen Staat schwärmt, gibt sich als Anti-Demokrat zu erkennen. Er  muss damit rechnen, dass er auf den Widerstand der Demokraten stößt. Dieser Widerstand sollte auch in den Parlamenten stattfinden, in denen inzwischen viele AfD-Fraktionen sitzen. Die AfD vom parlamentarischen Procedere  auszugrenzen oder  gänzlich  zu ignorieren, wie man das lange Zeit mit der NPD getan  hat, ist eher kontraproduktiv. Es bestätigt das Vorurteil der AfD, bei den demokratischen Parteien handele es sich um ein geschlossenes Kartell. Außerdem kommt der Partei die Märtyrerrolle sehr gelegen, weil sie dann als Underdog des „Systems“ auftreten kann. Wenig hilfreich war es auch, dass grüne Funktionäre im Wahlkampf in Mecklenburg-Vorpommern Wahlplakate der AfD zerstört haben. Die Devise muss sein: Wir achten den Willen des Wählers und setzen uns  konstruktiv mit der Politik der AfD auseinander. Wo diese Partei aber gegen Gesetze verstößt, vor allem gegen  §  130   StGB  (Volksverhetzung) und 185 StGB (Beleidigung), werden wir strafrechtlich gegen sie vorgehen. Es bringt auch nichts, gemeinsame Diskussionsrunden zu boykottieren, wie das Malu Dreyer (SPD) bei der Wahl in Rheinland-Pfalz getan hat. Dies erweckt nur  den Anschein, die Demokraten hätten gegen die Feinde der Demokratie keine Argumente.

Deutlich wird die  anti-demokratische Haltung der AfD auch in der unverhohlenen Zuneigung für den Potentaten Wladimir Putin. An ihm lieben die AfD-Mitglieder den autokratischen Herrscher-Gestus, das Bild des „starken Mannes“, das er auch durch photogene Inszenierungen seiner Person abgibt. Putin muss keine Rücksicht auf das Parlament nehmen, das längst gleichgeschaltet ist. Er nimmt auch keine Rücksicht  auf rechtliche Normen wie die russische Verfassung, die Menschenrechtskonvention  und  das Völkerrecht. Er nimmt sich, was er haben will, und lässt sich von einem darbenden, aber  machttrunkenen Volk dafür feiern. Russland ist heute  eine moderne Variante des klassischen Führerstaates.

Die Hartherzigkeit und Erbarmungslosigkeit der AfD-Führung kann man nicht nur daran erkennen, dass sie über den Schusswaffengebrauch gegen Flüchtlinge schwadroniert. Er zeigt sich auch darin, wie kaltschnäuzig  sie über die toten Familien,  Frauen und Kinder in Donezk, Luhansk und Aleppo hinweggeht, die Putins Feldzüge gekostet haben.  Antidemokratische Einstellungen  gehen wie so oft  einher mit einer „Kälte des Herzens“ (Angela Merkel), die allen Menschen, denen eine demokratische und menschliche Gesellschaft am Herzen liegt, die Augen  über die AfD  öffnen müsste.

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29 Gedanken zu “Antidemokratische Alternative;”

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    Posener hat eine schwere Regelverletzung begangen und sollte sich entschuldigen.
    Ihr habt keine Argumente für Masseneinwanderung und eure hetzerischen Anschuldigungen verlieren ohne Argumente jede Wirkung.

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      „Ihr habt keine Argumente für Masseneinwanderung“
      Vielleicht, weil hier kaum einer für Masseneinwanderung ist. Vielleicht verklickt und im falschen Blog gelandet? Gerade wenn man mehrere Fenster offen hat und Diskussionen parallel verfolgt, passiert das schnell.

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    Das Problem ist bei den beiden genannten gesetzen, daß diese nur selektiv angewendet werden. Davon abgesehen ist der 130er auch tendentiell deutschfeindlich, da antideutsche Hetze nicht strafrechtlich verfolgt wird: sonst hätten gewisse Antifas, deren Vordenker und einige sog. Satiriker jetzt ein ernsthaftes Problem.

    Da wäre es besser, man würde den 130er gleich annullieren.

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    Halten wir mal fest: Herr Meuthen hat mit seinem harten Vorgehen gegen Antisemiten in der Fraktion der AfD durchaus verstanden, dass es Leute gibt, die, unter dem Deckmantel des Konservativen, einfach nur die alten Nazis sind. Es fällt doch auf, dass der vermummten Trollhorde, die sich von der Tichy-Seite hier verlinkt hat, besonders das Elternhaus von Herr Posener aufstößt. Das heißt nicht, dass die AfD eine antisemitische Partei ist, aber, so wie die Grünen in ihrer Anfangszeit eine Menge links-Sektierer angezogen haben, zieht die AfD eine Menge Antisemiten an. Wer glaubt, er wähle mit der AfD die 60er Jahre der BRD, sozusagen FJS, kann sich dessen nicht sicher sein. Die Rechte hat viele Facetten, aber diese Facetten schließen sich an vielen Stellen gegenseitig aus. Deswegen wird das Mantra der Vordenker der Neuen Rechten, dass nicht abgegrenzt werden soll, auch inbrünstig wiederholt. Und das ausgerechnet unter dem Bild von Stauffenberg, der eine Bombe platzen ließ, um sich abzugrenzen.

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    Oh, nein, lieber Herr Meiner, ganz im Gegenteil. Sie sind nicht rechtlos. Wenn Sie mehr gelesen hätten, als nur zu googeln, dass der Vater von Herr Posener Jude war, dann wüssten Sie, dass viele hier, ich besonders, der Meinung waren, dass auch einem Erdogan der Rechtsweg offen stehen muss. Sind wir verschiedener rechtlicher Auffassungen, stehen uns Gerichte zur Verfügung. In wie weit Ihr Fall rechtlich Relevant ist, kann ich nicht beurteilen, sowenig ich beurteilen kann, inwieweit der Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt wurde. Wem es danach ist, kann es ja klären lassen. Da Sie eine zarte Seele zu sein scheinen, wäre es schade, wenn Sie Ihre Erfahrung mit einem traurigem „Let my people go“ am Baggersee verarbeiten würden. Es wäre bereichernder, wenn Sie über Ihre Erfahrungen in der nächsten Debatte über Burka-Verbote einfließen lassen würden. Für Bürger, die eigentlich mit offenem Visier diskutieren, ist der kulturelle oder religiöse Drang sich zu vermummen nicht immer nachvollziehbar.

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    Weil Stevan Stevanovic, Gießen meine Kommentare nicht zusagen gelten mich schützende Regeln nicht mehr.
    Wer mich als rechtlos behandelt der ist selber rechtlos.

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      „Wer mich als rechtlos behandelt der ist selber rechtlos.“
      Da sollten Sie mal überlegen, wen Sie bereits bereit sind ‚rechtlos‘ zu behandeln, wenn Sie und ‚Matthias‘ sich in Ihrer Anonymität bzw. Horde ihrer völkisch-rassistischen Gesinnungsgenossen stark fühlen. ‚Gerichtliche Klärung‘, daß ich nicht lache (jetzt haben wir aber alle Angst). Ihre und Matthias‘ rassistische Einlassungen wären allemal justiziabel, also wäre ich mal ganz still an Ihrer Stelle. Das ist der Grund, warum ich Christoph Giesa in einem Punkt, nämlich seiner Verachtung voll zustimme. Und Leute wie Sie und Matthias geben uns ein wunderbares Beispiel dafür, was uns für ein entsetzlicher, den Atem raubender Mief erwarten würde, wenn Sie und Ihre spießig-kleingeistige Meute auch nur einen Zipfel von Macht bekämen. Daß diese Zeilen jemand schreibt, der die Moderne oft genug kritisiert, wird Ihnen und Ihresgleichen nicht zu denken geben, was die ganze Erbärmlichkeit dieser neuen ‚Alternative‘ wahrscheinlich ganz gut charakterisert. Eigentlich bin ich Ihnen sogar dankbar dafür, daß Sie das hier dokumentiert haben.

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        KJN Eigentlich bin ich Ihnen sogar dankbar dafür, daß Sie das hier dokumentiert haben.

        Hm … vielleicht sind das Linke, die die Rechte mal so richtig vorführen wollen. Ich meine, freilaufend gibts das doch gar nicht. Oder?

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        Habe ich mir auch schon gedacht, lieber EJ, aber danke, daß Sie mich mit meiner Paranoia nicht alleine lassen. Ich kenne aber durchaus (freilaufende) Leute, die sich darauf einen r.. (sie wissen schon), sowas, wie „braune Ballastexistenzen“ abzulassen. Lust am Verbotenen durch political correctness sozusagen. Kann sein, daß ich Linke für zu doof halte, solche Hetzbegriffe zu erfinden. Habe aber beschlossen, nur auf das zu reagieren, was geschrieben steht – bei aller Gefahr mich durch mögliche Fehlschüsse zum Pawlowschen Hund zu machen..

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        KJN: Lust am Verbotenen durch political correctness

        Ja, da sagen Sie was. – Ich habe „Shades of Grey“ nicht gelesen. Scheinbar gibt es ein weit verbreitetes – sagen wir diskret: – Mangelempfinden. Dafür spricht der Welterfolg. Hier hätten wir dann den analogen Wunsch nach politischen BDSM-Praktiken …

  6. avatar

    Alan Posener verstößt gegen die Blogrichtlinien und zeigt seinen schlechten Character.
    Alan Posener
    12. September 2016 at 15:57 Author Antworten
    Lieber „meckmeckmeck“ (unter der Burka versteckt sich harald.meier@web.de): Vielleicht können Sie erklären, was „die hiesigen Juden“ davon haben, dass Holocaustleugner hier einwandern. Und zweitens was das mit dem Artikel zu tun hat.

    „Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *“

    1. avatar

      Lieber Herr Meiner,

      Sie pöbeln mit Ihrer Internet-Burka vollkommen ungeniert, offensichtlich nicht auf Gedankenaustausch zielend, sondern auf Wirkung. Wir diskutieren hier schon länger miteinander und haben hier Mitdiskutanten, die einen starken Rechtsdrall haben und ich schätze sie und ihre Beiträge sehr. Wir sind hier um zu streiten, Sie sind hier, um zu pöbeln. Jetzt zu heulen, ist doch etwas schwuchtelig, oder?
      Nichts für Ungut.

      Stevan Stevanovic, Gießen

    2. avatar

      Das haben auch schon andere bemerkt und gepostet, wurden aber nicht veröffentlicht.
      Diese Seite ist jedenfalls erfasst, abgespeichert und harrt samt ihrer Autoren der gerichtlichen Aufarbeitung.

      Deutschland ist nicht wehrlos!

  7. avatar

    @Blurtz
    „Wenn man internationalistisch sein, und dann gleichzeitig einen Sozialstaat haben will: siehe die Lage jetzt. In anderen westlichen Ländern sieht es in dieser Hinsicht ähnlich aus, finde ich.“
    Dann könnte sich ja eine ‚westliche sozialstaatliche Internationale‘ zusammentun, wogegen sie aber, so vermute ich, auch sein würden. Soviel zu Ihrer Logik.

    @Rainer Werner
    ich finde, man sollte bei dem überfälligen Diskurs schon zwischen einer – wie ich finde berechtigten – Kritik an de Moderne und dem Verlangen nach einem autoritären Staat trennen.

    1. avatar

      Ich finde Ihren Vorschlag bedenkenswert. Das Wichtigste wäre allerdings, Nichtweiße aus Europa grundsätzlich zu vertreiben. Wenn sie nicht gehen wollen…1945 weist den Weg (übrigens finden Linke ja das, was damals in Ostmitteleuropa geschah, absolut super oder zumindest notwendig. Ich sage: okay. Was dem einen recht ist, sollte dem anderen billig sein.
      Es wird eine Trennung der Völker und Rassen auch heute wieder notwendig sein. Gewisse Rassen sind ja geistig dem Homo erectus näher als dem Weißen und daher für eine moderne Hochkultur wie die unsere witzlos bis schädlich. Der Spielfilm „Wut“ zeigt ja deutlich, wie gewisse Völker sind).

      1. avatar

        .. nun ja, ‚Blurtz‘, ‚Ihre Rassentheorie‘ habe wir hier im Blog schon durch. Sie werden mit Ihrer Meinung dazu, zumindest hier, kaum Freunde finden.

        Für mich bedeuten Grenzen zuerst Schutz und Sicherheit vor menschenverachtender Ideologie. Andere Kulturen kann ich durchaus genießen, ohne mich dabei selber aufgeben zu müssen. Ich mag Froschenkel in Knoblauchbutter und Champagner. Zum Beispiel.

        Übrigens, ein Säugling von Fr. Dr. & Hrn. Dr. Blauäugig-Blond, im Busch ausgesetzt, kommt nach Jahren bestenfalls an Lianen gehangelt oder auf allen Vieren wieder heraus. Ohne Titel.

  8. avatar

    @Rainer Werner: Ersetzen Sie den Begriff „Demokratie“ durch „Rechtsstaat“, und Sie kommen der Wahrheit näher. Bekanntlich ist auch die Lynchjustiz, bei der ein Mob „kreuziget ihn“ grölt, nur die Erfüllung eines demokratischen Willens.

    1. avatar

      Ja, das blökt der linke Mob in diesem Land immer, wenn jemand anders denkt, nicht den Är…en der rotgrünausländischen Hammelherde folgt. Der 68er-Satanistenbewegung sei Undank.
      Aber wenn es wirklich hart auf hart kommen sollte, werden die 68er und ihre Epigonen keine Freude daran haben und sich herausreden, sie hätten es nicht gewollt.

  9. avatar

    Sie machen sich leider mit dieser Pfeffermühle, wo immer Putin ‚rauskommt, wenn Sie dran drehen, als Gewürz in jedem Stück etwas lächerlich.
    Lawrow und Kerry haben sich gerade in Genf über ein gemeinsames Vorgehen in Syrien geeinigt.
    Glauben Sie ernsthaft, das wäre möglich, wenn Putin den Ukraine-Konflikt allein angeheizt hätte?

  10. avatar

    Schon jetzt schlagen die Pensionen mit über 30% der Personalausgaben zu Buche. Dazu kommen noch die Zahlungen an Angestellte in Rente über die Sozialversicherung. Das wird noch schlimmer. Beamte fressen den Wohlstand weg.

  11. avatar

    Genau so, Herr Weller. Das letztgenannte ist letztlich wohl auch der Plan der linksgrünen Dressureliten. Komischerweise wird in einer islamistischen Diktatur, die es dann hier geben wird, wohl kein Platz für linke Antifas, männerhassende Feministinnen, Multikulti-Exponenten und Egalitaristen sowie die beamtete antideutsche Lehrerschaft sein. (Vielleicht stimmt die These von der sog. Kanzlerakte ja wirklich)

    Man kann internationalistisch sein und dann eben keinen Sozialstaat haben, oder man kann national sein und einen Sozialstaat haben, der das Staatsvolk versorgt. So sieht’s aus.

    Wenn man internationalistisch sein, und dann gleichzeitig einen Sozialstaat haben will: siehe die Lage jetzt. In anderen westlichen Ländern sieht es in dieser Hinsicht ähnlich aus, finde ich.

  12. avatar

    Mein Gott, so viel Hass gegenüber dem eigenen Staat.
    Was ist bei Ihnen falsch gelaufen?
    Warum wünschen Sie der deutschen Gesellschaft den sozialen Holocaust?
    Alles garniert mit Unterstellungen und immer wieder hervorgeholten Lügen über die AFD.

    Können Sie Sich vorstellen, das es in Deutschland eine große Mehrheit gibt, die Leute mit Ihrem Gedankengut noch weniger als Nachbarn haben wollen als die als „Flüchtlinge“ getarnten Glücksritter und Sozialschmarotzer?

    Ich jedenfalls freue mich auf den Wechsel in der Politik, der nicht mehr aufzuhalten ist.
    Und der beste Beweis für das bevorstehende Ereignis ist das ohrenbetäubend schrille Geschrei der linken Extremisten, der Gutmenschen und Parasitärberufler, die dem Ende ihres Wohlfartstaates, den sie nicht begründet, aber dafür umso schamloser ausgebeutet, mißachtet und letztendlich auch eigenverantwortlich zerstört haben, entgegensehen.

    Und was danach kommt, Herr Schneider, kann gut und gerne auf Hassgeneratoren wie sie verzichten.

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      Ich freue mich, wenn die braunhäutigen Ballastexistenzen und die Linken, Gutkenschen und Parasitärberufler (schönes Wort) ihre gerechte Strafe bekommen. They’ll have had it coming, but it won’t be pretty, um mit Mr. Poseners Landsleuten zu sprechen…

  13. avatar

    Unterstellungen, Verleumdungen, Realitätsverknappung am Schreibtisch; nur weiter so.
    Warum konnte die „Schwatzbude“ nur abgeschafft werden? Was danach als Logikanwendung noch folgt, ist mehr als amüsant. Wer so argumentiert, hat von Macht keine Ahnung.
    Angela Merkel sollte diesen Beitrag lesen. Die Volksverachtung im Zusammenhang mit der pluralistischen Demokratie, kräftig zusammengerührt im Unwissen der Zeit, und als Ergebnis stimmen die Kontrollmechanismen wieder? Unzulänglichkeit ohne Machtbefugnis. Die Kanzlerin hätte was zu lachen.
    Thomas Mann hat der Realität nicht nur einmal widerstanden. Aber es war nicht ihre (KS) Realität. Und wenn schon ein Thomas Mann scheiterte…
    Als Schlampen des Großkapitals gibt es pseudointellektuell nur noch Niederlagen. Das Großkapital hat schon längst die Seiten gewechselt. Muß halt noch von den langsameren Zeitgenossen verstanden werden.
    Eine lustige Bestätigung im Mantel der Rechtfertigung. Und wer Menschheit sagt …

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    … genau Hr. R.W., sapere aude, was sonst? €uro, EU, Griechenland, Irak, Libyen, Afghanistan, Jugoslawien, Syrien … Trump, Putin und andere … puuuuuuh …. alles Fakten, Fakten, Fakten … schließlich haben ‚wir‘ hier im Westen freie und unabhängige Medien, die nur der Wahrheit und den Fakten verpflichtet sind. Wahrheitsmedien so zuschreiben.

    Nix ist passiert. Legen Sie sich mal wieder hin.

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    Was ist schlecht an einem starken Staat, der für die Deutschen sorgt?
    So wie in den 70er und 80er Jahren, als die Krankenkasse die Zähne bezahlte, man in Kur gehen konnte, hohe Rente, Betriebsrente und Arbeitslosengeld bekam, etc..
    Das ist übrigens die einzige Variante des Sozialstaates der funktioniert, deutsches Steuergeld für alle Menschen dieser Welt reicht nämlich nicht aus. Natürlich nicht, wenn man mal drei Sekunden nachdenkt und kein linker Spinner ist. Die andere Variante wäre, den Sozialstaat abzuschaffen und die Deutschen in einen mörderischen Existenzkampf mit den Massen die in die BRD strömen, zu stürzen. Das wird blutig enden, und am Ende wird von Deutschland nix mehr übrig sein.

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