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Mit der Burka ins Internet

 

Mir geht  Peter Sloterdijks Abgesang auf den Humanismus nicht aus dem Kopf:

http://www.zeit.de/1999/38/199938.sloterdijk3_.xml

Einerseits erscheint er mir aus der Distanz von fünfzehn Jahren aktueller als Bill Joys Apokalypse aus wildgewordenen Robotern, Genen und Mikroorganismen; denn für Sloterdijk ist die zentrale Frage jene des Mediums oder der Medien. Er verweist ausdrücklich, wenn auch ein wenig pompös archaisierend, auf „die aktuellen Vernetzungsrevolutionen“; das, was uns heute in Gestalt von Google und Facebook, Amazon und der NSA beschäftigt, und was Bill Joy – vielleicht, weil er für Sun Microsystems arbeitete und darum betriebsblind war  – gar nicht auf dem Schirm hatte.

Hier noch einmal Sloterdijks Hauptargument: „Wenn diese Epoche (der „lesefreudigen Nationalhumanismen“, A.P.) heute unwiderruflich abgelaufen scheint, so nicht, weil die Menschen aus einer dekadenten Laune ihr nationales literarisches Pensum nicht mehr zu erfüllen bereit wären; die Epoche des nationalbürgerlichen Humanismus ist an ein Ende gelangt, weil die Kunst, Liebe inspirierende Briefe an eine Nation von Freunden zu schreiben, auch wenn sie noch so professionell geübt würde, nicht mehr ausreichen könnte, das telekommunikative Band zwischen den Bewohnern einer modernen Massengesellschaft zu knüpfen. Durch die mediale Etablierung der Massenkultur in der Ersten Welt 1918 (Rundfunk) und nach 1945 (Fernsehen) und mehr noch durch die aktuellen Vernetzungsrevolutionen ist die Koexistenz der Menschen in den aktuellen Gesellschaften auf neue Grundlagen gestellt worden. Diese sind, wie sich ohne Aufwand zeigen lässt, entschieden post-literarisch, post-epistolographisch und folglich post-humanistisch.“

Und: „Die Ära des neuzeitlichen Humanismus als Schul- und Bildungsmodell ist abgelaufen, weil die Illusion nicht länger sich halten lässt, politische und ökonomische Großstrukturen könnten nach dem amiablen Modell der literarischen Gesellschaft organisiert werden.“

Und wir erinnern uns: „Humanismus als Wort und Sache hat immer ein Wogegen, denn er ist das Engagement für die Zurückholung des Menschen aus der Barbarei.“

Nun würde ich sofort gegen Sloterdijk einwenden, dass der Humanismus als „amiable literarische Gesellschaft“, als eine Gemeinschaft der Brieffreunde, die sich dem Werk der Selbst- und Menschenzüchtung – durch intellektuelle Zucht, nicht durch genetische Manipulation – verpflichtet weiß, immer schon Sache einer hauchdünnen Minderheit war. Erasmus von Rotterdam, der Hausheilige aller Humanisten, konnte für kurze Zeit die europäische Elite seiner Zeit für die Idee einer gesamteuropäischen Reform der Kirche und der Sitten, der Bildung und des Geschmacks gewinnen. Aber gegen den Nationalbarbaren Martin Luther und die Flugblätter der Radikalen hatte er keine Chance. Europa versank in Fanatismus und Hass, Religionskriege zerrissen den Kontinent, und erst 1648, nachdem ein Drittel der Bevölkerung des Kontinents dem Morden zum Opfer gefallen war – prozentual verschlang der Dreißigjährige Krieg mehr Europäer, als es der Erste Weltkrieg tat – kamen die Berserker halbwegs zu sich.

Will sagen: Die alten Feinde des Humanismus sind religiöser Fanatismus und nationaler Hass: und sie waren immer schon stärker als die Erasmus-Haltung des Ausgleichs, des Kosmopolitismus und des abgeklärten Skeptizismus.

Will sagen: Nicht nur „politische und ökonomische Großstrukturen“ – wie etwa die Europäische Union – können nicht „nach dem amiablen Modell der literarischen Gesellschaft organisiert werden“; schon für die verhältnismäßig übersichtlichen Strukturen der Entstehungszeit des modernen Humanismus – also im 16. Jahrhundert – waren der wenig amiable Martin Luther und der ganz und gar nicht amiable Nicolo Macchiavelli die Stichwortgeber, nicht Erasmus und die Humanisten.

Hat sich wirklich mit den neuen Medien – Sloterdijk nennt das Radio, das Fernsehen und die „neuen Vernetzungsrevolutionen“ – der Humanismus erledigt? Ich denke: Nein. Im Gegenteil. Ja, das Radio gebiert einen Adolf Hitler; aber eben auch einen Franklin D. Roosevelt mit seinen „Gesprächen am Kaminfeuer“. Das Fernsehen gebiert Big Brother, aber auch hochintelligente Serien wie „The Sopranos“. Die Diskussion vertiefe ich nicht, weil sie nun wirklich in den letzten 50 Jahren so oft geführt worden ist, dass es schlicht und einfach kein Argument gibt, das man nicht schon hundertmal gehört hat.

Und das Internet? Zweifellos gibt es die Paradoxie, dass dieses interaktive Medium, das die Möglichkeit bietet, sozusagen die ganze Welt als „amiable Briefgesellschaft“ zu organisieren, gleichzeitig zum Medium der Vereinsamung und Radikalisierung wird. Wer dem „Mainstream“ misstraut, findet in Netz leicht Nachrichten und Meinungen und  die zugehörige Gemeinde der Claqueure, die seine eigene Haltung bestärken: „Politisch inkorrekt“, die „Achse des Guten“ und wie sie alle heißen. Von den Netzwerken der Dschihadisten und Salafisten,  der Hardcore-Klerikalfaschisten und Neonazis ganz zu schweigen. Globalisierung und Atomisierung sind eben nicht Gegensätze, sondern ergänzen einander; das Netz wird zum Netz der Netze und die Netzpolizei zur Spinne.

Und doch gibt es im Netz auch jene „amiablen Briefgesellschaften“ der Humanisten: vor allem auf dem Gebiet der Naturwissenschaften und anderer wissenschaftlicher Disziplinen. Und mir will scheinen, auch ein Blog wie dieses hier hat etwas von einem humanistischen Zirkel, auch wenn es hin und wieder weniger amiabel zugeht.

Freilich werden manche Briefe anonym zugestellt. Man begegnet einander dann nicht mit offenem Gesicht. Dieser Tage hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte geurteilt, das französische Gesetz gegen die Burka sei rechtmäßig, und zwar weil „einzelne Bürger es ablehnen könnten, im öffentlichen Raum Praktiken oder Haltungen zu sehen, welche die Möglichkeit offener zwischenmenschlicher Beziehungen infrage stellen, die aufgrund eines bestehenden Konsens einen unverzichtbaren Bestandteil des Gemeinschaftslebens innerhalb dieser betreffenden Gesellschaft darstellen.“

Es ist schon merkwürdig, dass dieses Urteil ganz besonderen Beifall bei jenen findet, die im Netz immer in der Burka unterwegs sind: Anonym mit Pseudonym.

Nun bin ich persönlich kein Anhänger des Burka-Verbots, schon gar nicht mit der Begründung; aber ich bin schon der Meinung, dass die Anonymität im Netz die „Möglichkeit offener zwischenmenschlicher Beziehungen“ – und damit die Vorbedingung eines wahren Humanismus – infrage stellt. (Wohlgemerkt: In Diktaturen gelten andere Regeln; Diktatoren haben nicht das Recht, von ihren Untertanen ein offenes Gesicht zu zeigen.)

Weder will ich ein allgemeines Verbot von Pseudonymen, noch habe ich vor, hier ein solches Verbot zu praktizieren. Aber mir scheint, man kann weder über die Burka noch über den Humanismus ernsthaft reden, wenn man nicht mit offenem Visier auftritt.

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114 Gedanken zu “Mit der Burka ins Internet;”

  1. avatar

    @Lyoner

    Habe leider wenig Zeit, aber diesen Strang werden wir bestimmt an anderer Stelle fortsetzen.

    Ihr Affekt geht in Ordnung, das ist ja der tiefere Sinn der Burka. Dieses Kleidungsstück ist ja nicht dafür da, offen aufeinander zuzugehen. Sollten sie sich abgestoßen fühlen…naja, darum geht es ja. Insofern haben sie recht: es ist die Negation unserer Werte, unserer Lebensweise und es ist eine deutliche Ansage eben nicht einfach so bei uns mitmachen zu wollen.

    Aus vielen Gründen ist der Vergleich mit Gastfreundschaft schief: Sie begegnen dieser Frau nicht als Vertreter des Gastlandes und sie ihnen nicht als Gast. Sie begegnen sich beide als Bürger. Und ihr Affekt stuft sie als politischen Gegner ein. Womit ihr Affekt und meine Meinung auf einer Wellenlänge sind.

    „diese fremde Ständige (Identität) unbefragt zu akzeptieren“ – der halbe soziokulturelle Komplex arbeitet daran, genau diese Identität zu dekonstruieren. Auch wenn es uns im ersten Moment so nicht vorkommt.

    „Mir erscheint dies Postualt als Überforderung unserer Kapazitäten.“ Dieses Postulat überfordert jeden…

    Zu der Selbstsicherheit im Eigenen: Da muss sich auf die nächste Gelegenheit verweisen, das sprengt den Rahmen.

    Nur eine Überlegung dazu:

    Gouchogate: Ganz Deutschland ist sich einig, dass die kritischen Reaktionen übertrieben sind. Ich musste lange suchen, bis ich diese Reaktionen gefunden habe. Es war ein Antideutscher-Spinner auf Facebook. Der Rest hatte eine Meinung, weil er danach gefragt wurde. Ob „finde ich nicht so schön“ als Antwort eine wirklich kritische Reaktion ist… ist es fehlendes Selbstbewusstsein oder Harmoniesucht?

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    @ Stevanovic

    ich muß Ihnen in dieser Sache zugestehen, dass bei mir zuerst der total ablehnende Affekt gegenüber der Burka da war, dann kamen die Rationalisierungen. Dass hier Aufläufe von Burka-Trägern, hinter denen sich Terroristen verstecken stattfinden, ist ja ziemlich unwahrscheinlich; wenn das einmal stattfinden würde, würde auch hier das Vermummungsverbot greifen.

    Trotzdem möchte ich für den Affekt sprechen. Wenn man nicht gleich auf die Philosophie von Lévinas zurückgreifen will, könnte man doch entwicklungspsychologische Überlegungen einfließen lassen. Es gibt beim Kind die Phase des „Fremdelns“, die, so Studien, umso besser bewältigt wird, desto besser die Innenbindung zu Vater und Mutter stabilisiert wird. Primär ist also die Unterscheidung von Innen und außen, verbunden mit einer „Xenophobie“, die Öffnung nach außen ist in ihrer Qualität von der Innenstabilität abhängig; „Xenophilie“ ist ein abgeleiteter state of mind. Kulturhistorisch gibt es die Spannung zwischen der In-Group und den Fremden; Begegnungen sind durch Reserve und dem mehr oder weniger starken Willen nach Kennen-Lernen, Neugierde geprägt. Hier wird häufig postuliert, dass es gelte, eine „Willkommenskultur“ zu etablieren, eine Kultur der Gastfreundschaft. Derrida hat in seiner Schrift „Von der Gastfreunschaft“ gefragt „Besteht die Gastfreundschaft darin, dem Ankömmling Fragen zu stellen? (…) Oder beginnt die Gastfreundschaft damit, dass man empfängt, ohne zu fragen?“ Die Gastfreundschaft wolle Derrida als unbedingte, sogar auf jede „Identifikation“ des Gastes verzichtende und damit für alle und jeden offene, verstanden wissen. Politisch gewendet äußert sich das als Sympathie für die „Exilierten, Deportierten, Vertriebenen, Entwurzelten“. – Mir erscheint dies Postualt als Überforderung unserer Kapazitäten; zudem erscheinen mir die BurkaträgerInnen nicht als „Exilierte, Deportiere, Vertriebene, Entwurzelte“, sondern als Infiltranten, die durch ihre Sitte unserer Sitte eine kategorische Verneinung entgegensetzen. Das sind Dunkelfrauen (und Dunkelmänner), die mit uns keine durch Gastfreundschaft geprägte Beziehung aufnehmen wollen, mit denen wir keine Beziehung aufnehmen können. Sie sind die Negation an sich.

    Hier verwundert mich nun, dass gerade diejenigen, die, wie z.B. Posener, bei uns jegliches Ständige (Identität) in Frage stellen und auflösen wollen, uns zu dem Anerkennungsakt (Islam) bewegen wollen, diese fremde Ständige (Identität) unbefragt zu akzeptieren. Grenzen der Stresstoleranz werden von den ständig „Modernen“ nicht in Rechnung gestellt. Der Grundaffekt der schizophrenen „Modernen“: die familiale Ordnung mit der Generationenfolge als fremd zu definieren und/oder zu verhöhnen bzw. zu „tolerieren“, alle deviante, nicht (re-)produktive, luxurierende Sexualität in den Himmel zu heben. Beispielhaft ein „Freund“ Poseners bei der WELT, Ulf Poschardt. Poschardt feiert das „Cookies“ ab, ein Ort, in dem, so Poschardt, selbst New-Yorker angesichts der Weltläufigkeit, um nicht zu sagen Weltmeisterfickrigkeit, Bauklötze gestaunt haben (http://www.welt.de/kultur/arti.....glich.html).

    „Hier begannen große Liebesgeschichten und endeten gleich darauf dramatisch auf den Damentoiletten. … Und dann die besonderen Partys. Gesponsert von Musiklabels, Modelabels, Telefonlabels – das endete gern mal in Orgien, weil die sonst eher zum genauen Kalkulieren gezwungenen Berliner umsonst trinken durften. Das ließen sich die Mitte-Kinder nicht zweimal sagen. Da das „Cookies“ auch sonst nicht verklemmt war, konnte man sich gut vorstellen, wie und wo solche Partys endeten. … Die Stimmung wurde lasziver, die T-Shirts wurden feuchter, die Hosen rutschten tiefer, die Toiletten waren besetzter, die dunklen Ecken dichter. Wer nicht einsam nach Hause torkeln wollte, musste nicht. … Anders als in der mythischen Diskothek Manhattans war der Glamour weniger Nebenprodukt eines Überflusses an Drogen und Reichtum, sondern eher an Menschen, die Dienstag und Donnerstag bis fünf Uhr früh feiern konnten. Wovon sie lebten, blieb rätselhaft, aber es war ein schönes Rätsel vor all den lahmen Debatten um Gentrifizierung und Milieuschutz. … Damals, als Berlin neu entstand, blühten Glück, Glanz und Schönheit ganz ohne Anstrengung. Danke, „Cookies“.“

    – Weltmeisterlich. Spätkapitalismus. Sie säen nicht, sie ernten nicht … Woher kommen eigentlich die süßen Geniesser?

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    @ Sarah Kahlenberg

    denke, Sie werden schon noch einen Blick hierher riskieren. Ich würde gerne noch verstehen, was Sie mit dem Zielobjekt „astreiner Ostjude“ verstehen? Wer oder was ist das? Würde auch gerne verstehen, was Sie von mir und Parisien befürchten.

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    Falls das ein Programm ist, programmiert nach der alternativ geschriebenen Sahra (W.) und meinem Eintrag über Mussorgski, ist der Programmierer unterirdisch.

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    „Wäre die Burka nicht vergleichbar mit den Haßmasken unserer Antifaschisten?“

    Ungefähr so wie Rosenkrank und Modeschmuck. Die kriminelle Energie vermute ich unter einer Hasskappe durchaus, unter einer Burka vermute ich eher Kochrezepte. Entgegen so manchem landläufigen Gerücht glaube ich tatsächlich, dass eine Mutti mittleren Alters mit einem Haufen Kinder und mit wenig Verständigungsmöglichkeiten, dafür chronischem Geldmangel, ganz andere Probleme im Leben hat, als eine Weltrevolution, die moslemische Umma, des Propheten letzte Worte oder die glühende Liebe zum Tod. Hasskappen tragen zu 90% junge Männer, Burka zu 100% Frauen. Die Hasskappe ist auch nicht verboten, es herrscht ein Vermummungsverbot auf Demonstrationen, womit mit einem generellen Burkaverbot die Mutti härter angegangen wird, als der angy young man. Auch kann man die Burka nicht mit einer SS Uniform (ist ja auch verboten) vergleichen. Außer wir setzen wie dbh den gesamten Islam immer mit einer Ideologie gleich, am besten mit den Nazis, dann ist ja alles irgendwie vergleichbar. Nach der Burka ist dann der Muttertag dran.

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    @ Lyoner
    Möglicherweise ist die ganze Erscheinung nur dazu da, dass ich mich mit Ihnen eine neue Runde über Israel anlege. Aber ich habe keine Lust dazu. Es ist Sommer. Herzlichen Glückwunsch. Was mich freut, ist, dass Mario Goetze das Tor geschossen hat. Von „Wesen“ außerhalb von Pflanzen, Tieren und Computern habe ich noch nie was gehört.

  7. avatar

    Sahra Kahlenberg: … derblondehans. Der bezieht sich auf den von ihm unterstellten falschen Glauben der Muslime, nicht aber auf ein unterstelltes falsches Wesen der Muslime.

    … jau!

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    @ derblondehans

    also, balla-balla sicher, aber eine der großartigsten Leistungen von Matthias Matussek. Cheers to him.

    @ Parisien

    ich habe Mitleid mit den Brasilianern – und ich erinnere mich an die großartige Mannschaft von 1958, die werde ich nie vergessen, Didi, Vava, der verückte Garrincha, Pelé, Zagallo. Großartig. 1958 Schweden – Deutschland. Heja, Heja; Hamrin reizte den tumben Juskowiak bis aufs Blut; der sah dann rot. Und wir kamen nicht ins Finale. – Also Messi braucht(e) nicht für späte Gerechtigkeit zu sorgen.

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    1:0. Schwarz-Rot-Geil. Nach gigantischem Kampf. Schweinsteiger wie Achilles. In Bärlin hat der Ber gestäppt. Entschuldigung. Saß in der S-Bahn neben einem Mann, der mit seinen Söhnen, 13, 14 Jahre alt, aus Halberstadt angereist war. Der Mann hat alles richtig gemacht; seine Söhne werden ihm das ein Leben lang danken.

    @ Parisien

    Sind Sie Holländer? Und 7:1 ist nicht unanständig. Das haben sich die Brasilianer, ein Hühnerhaufen, zuzuschreiben. Tja, Messi ist nicht schlecht, beser Spieler des Turniers, aber eben nicht Weltmeister.

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    @Lyoner: „Sie hatten sicherlich dafür konkrete Anhaltspunkte?“

    Ich lese Sie und Parisien schon seit geraumer Zeit. Sie und Parisien sind die Diskussionsteilnehmer auf dem Blog, die Gegenargumente auf das von Ihnen unterstellte Wesen Ihrer Kontrahenten zurückführen. Das tut nicht mal derblondehans. Der bezieht sich auf den von ihm unterstellten falschen Glauben der Muslime, nicht aber auf ein unterstelltes falsches Wesen der Muslime.

    Wir wissen aus unserer Geschichte sehr gut, wie scheinbar falsche Argumente widerlegt werden, die angeblich nicht aus falschen Denken, sondern aus falschem Wesen folgen. Die Argumente wurden mit den Wesen eliminiert. Sie und Parisien spielen auf widerwärtig verharmlosende Art und Weise mit diesem Wissen.

    Posener sprach von der Maske des Biedermanns, die Parisien trägt. Ich halte Sie beide für besonders widerwärtige Exemplare der verbreiteten Biedermann-Rassisten und -Antisemiten. Und für besonders widerwärtige Exemplare halte ich Sie beide deswegen, weil Sie beide sehr, sehr genau wissen, was Sie tun.

    Da ich nicht weiter auf dem Blog lese, können Sie auf eine Antwort an mich verzichten.

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    „Wenn wir gewinnen, wird sich ein goldener Schimmer auf dieses Land legen.“ (M.M.)

    Jo, oder. Endlich verstehe ich, wieso „Herr, es ist Zeit“ nur aus Deutschland stammen und im Supermarkt gespielt werden kann.
    Stück eine Mischung zwischen Rosamunde Pilcher und „Tischlein Deck Dich“ (Knüppel aus dem Sack).

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